Holub ist immer voll auf Zug!

In der Marktgemeinde Jenbach wird die Arbeit für Bürgermeister Wolfgang Holub nicht weniger und auch sein Aufgabe als Direktor der Zillertaler Verkehrsbetriebe fordert ihn voll und ganz. Zahlreiche Projekte sind im Gange bzw. in der Planung und Holub steht derzeit sozusagen unter Strom.
(fh). Als Journalist muss man sich derzeit beim Jenbacher Bgm. Wolfgang Holub kurz fassen, denn der Mann hat Arbeit ohne Ende. Zahlreiche Baustellen in der Gemeinde halten den umtriebigen Bürgermeister derzeit auf Trab und auch seine Tätigkeit als Chef der Zillertalbahn fordert die volle Aufmerksamkeit Holubs. Derzeit wird der Personentunnel unter der Zillertalbahn hindurch verlängert, damit die Fahrgäste, welche von der ÖBB-Seite kommen nicht länger die Schienen der ZVB queren müssen. Der bereits neu errichtete Busterminal ist ein Verkehrsknotenpunkt der acht Buslinien miteinander verknüpft. „Dach und Lift für den Terminal fehlen noch aber das Ganze wird natürlich behindertengerecht errichtet. Die Kosten belaufen sich hier auf 1,5 Millionen Euro“, erklärt Holub. Die größte Baustelle in Jenbach ist derzeit wohl das Ausweichquartier für das Altersheim bzw. das Sozialzentrum Jenbach am Toleranzareal. Kostenpunkt: 2,1 Millionen Euro. In der ersten Novemberhälfte ist der Umzug vom Altenheim am Bräufeldweg (Umbaukosten hierfür rund 11 Millionen Euro) in die neue Containeranlage oberhalb des Bahnhofes geplant.

Parkproblem und Kritik an ÖBB
Das alte Lied vom Parkplatzmangel auf dem ÖBB Gelände des Bahnhofes kann Holub schon fast nicht mehr hören, denn die Situation ist in den letzten Jahren eher schlechter geworden. „Die ÖBB muss hier für ihre Kunden den nötigen Parkraum zur Verfügung stellen. Die Forderung der ÖBB, dass die Gemeinden hier mitzahlen sollen halte ich für nicht gerechtfertigt, denn man kann nicht den Kunden der ÖBB mit Steuergeld Parkraum finanzieren. Die ÖBB bewegen sich nicht und sind nicht einmal in der Lage den vorhandenen Parkraum richtig zu warten. Ich verweise hier auf die Aufgaben der ÖBB ihren Kunden die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Es braucht auf diesem Areal sicherlich 150 bis 200 Parkplätze mehr“, so Holub.

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