Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Adler verlieren trotz Peric- Gala

Foto: Handball Tirol

BÄRNBACH/SCHWAZ(wk). Im ersten Spiel in der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde musste Sparkasse Schwaz Handball Tirol eine 32:35 (16:16)- Auswärtsniederlage bei der HSG XeNTIS Bärnbach/ Köflach hinnehmen. Für den Gastgeber war es der erst zweite Saisonsieg überhaupt, der erste war im Grunddurchgang auch gegen die Silberstädter gelungen. 

Große Abwehrprobleme 

Die Mannschaft von Trainer Klaus Hagleitner, der diesmal auf die Spieler Michael Miskovez, Sebastian Spendier und Lukas Prader verzichten musste, hatte von Beginn an mit großen Problemen in der Abwehr zu kämpfen. Bis zur 10. Spielminute stellten die furios aufspielenden Steirer, mit den beiden ehemaligen Handball Tirol Spielern Anton Prakapenia und Marko Dobric, auf 7:3 und nach 16 Minuten zeigte die Anzeigetafel einen 12:6- Zwischenstand an.  Hagleitner reagierte  mit einem Timeout, womit für die Adler eine Aufholjagd begann, die mit einem 16:16- Halbzeitstand endete. Zu Beginn der zweiten Halbzeit lagen die Steirer fast immer knapp vorne und bis zehn Minuten vor der Schlusssirene  (29:27) war auch noch alles offen, doch dann leisteten sich die Tiroler zu viele Fehler,  die zum, nicht unverdienten, Endstand führten. Die Adler halten jetzt, dank der Bonuspunkte, weiter bei sechs Punkten, liegen damit zwei Punkte hinter dem nächsten Gegner JAGS Vöslau und HSG Holding Graz. Das erklärte Ziel ist Platz eins in der Abstiegsrunde. 

Filip Peric mit elf Treffern 

Einen sehr guten Tag hatte diesmal Filip Peric erwischt. Der kroatische Rechtsaußen, der seinen Vertrag in der Silberstadt kürzlich um ein weiteres Jahr verlängert hat, erzielte elf Treffer und war damit der beste Torschütze auf dem Parkett. 

Stimme Alexander Wanitschek  (Kapitän HT):

,,Wir haben leider in der ersten Halbzeit die ersten zehn, fünfzehn Minuten komplett verschlafen. Wir sind nur sehr schwer ins Spiel gekommen, sind dann wieder dran, lassen uns aber in der zweiten Halbzeit den Schneid komplett abkaufen. Wir liegen immer mindestens zwei Tore zurück, schaffen den Ausgleich nicht und so hat die HSG am Ende verdient gewonnen."

Tore HT: Peric (11), Medic (5), Wanitschek (5), Huber (3), Grothues (2), Igbinoba (2), Petrusic (2), Demmerer (1), Wilfling (1)

Beste Torschützen HSG : Prakapenia (10), Dobric (7)

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