Bitteres Debakel für ULZ-Stiere in Leoben

Christoph Svoboda konnte sich nur selten gegen die Leobner Abwehr durchsetzen. | Foto: ULZ/Lassner
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LEOBEN/SCHWAZ (mb/red). Fünf mickrige Tore erzielten die ULZ-Jungs in der ersten Hälfte - eine erschreckende Ausbeute. Die Silberstiere fanden überhaupt nicht ins Spiel. Nach dem starken 28:26-Erfolg gegen die Fivers wollten die Silberstiere auch auswärts in Leoben punkten und die Heimniederlage (23:25) gegen die Mannschaft von Trainer Volker Hage möglichst vergessen machen.
Den Steirern glückte aber der bessere Start in die Partie, erst in der elften Spielminute konnten die Schwazer durch Kresimir Marakovic ihren ersten Treffer erzielen. ULZ-Coach Erwin Gierlinger hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Time-Out-Karte gezückt, doch sein Team wachrütteln konnte er damit nicht. Der Motor kam bei den Silberstieren auch mit Fortdauer der Partie nicht ins Laufen - zur Halbzeitpause hatten ULZ-Kapitän Marakovic und Co bereits einen Sieben-Tore-Rückstand (12:5) aufgerissen.
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Silberstiere zunächst leicht verbessert, holten binnen sechs Minuten drei Tore auf und reduzierten somit den Rückstand auf vier Treffer (13:9). Doch dieses Lebenszeichen war nur von kurzer Dauer: Am Ende setzte sich Leoben, bei denen Nationalspieler Raul Santos (neun Tore) einmal mehr groß aufspielte, deutlich mit 24:14 durch.
Am Samstag empfangen die Silberstiere (18 Uhr, Sporthalle Ost) im Tiroler Derby den Rivalen HIT Innsbruck. Um dort punkten zu können, bedarf es allerdings einer enormen Leistungssteigerung.
Nächste Woche sind die Silberstiere dann auch im ÖHB-Cup im Einsatz: Dort treffen die Silberstiere am 28. November (20 Uhr) im Achtelfinale auswärts auf Bärnbach/Köflach.

Christoph Svoboda konnte sich nur selten gegen die Leobner Abwehr durchsetzen. | Foto: ULZ/Lassner
Konnte nicht zufrieden sein: ULZ-Trainer Erwin Gierlinger nach der Pleite. | Foto: ULZ/Lassner
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