Eberharter-Brüder ziehen zufriedene Saisonsbilanz
Die Tuxer Langläufer Michael (28 Jahre) und Christian Eberharter (33) blicken auf eine erfolgreiche Saison mit vielen Rennen zurück.
TUX (mb). Vor der Saison wechselten die Eberharter-Brüder zum Skinfit-Racingteam und legten den Fokus auf die Gesamtwertung des FIS-Marathoncups, bei dem die elf größten Langlaufrennen der Welt eine Serie bilden. Michael holte dabei zwei Top-Ten-Ergebnisse bei den Rennen in Livigno (Italien) und dem Dolomitenlauf in Obertilliach. Bei seinem Lieblingsrennen, dem Engadiner Skimarathon in der Schweiz mit über 12.000 Teilnehmern, wurde Michael als 15. bester Österreicher. Außerdem feierte er seinen dritten Sieg beim Koasalauf: „Das hat mich sehr gefreut, es war ein tolles Rennen.“
Christian konnte als 23. beim FIS-Rennen in Livigno wertvolle Marathon-Punkte sammeln, beim Ganghoferlauf in Leutasch wurde er im Zielsprint nur knapp geschlagen und landete auf dem dritten Rang. Das Augenmerk richteten in dieser Saison beide auf die klassische Technik – und das, obwohl beide eigentlich Skatingspezialisten sind. Die Technik wurde gewechselt, weil im FIS-Marathoncup sieben der elf Rennen klassisch gelaufen wurden.
„Ich habe viel Erfahrung gesammelt, gerade in der klassischen Technik hat sich in den letzten Jahren viel verändert und die nordischen Nationen laufen hier auf einem sehr hohen Level“, erklärt Christian. Nach zwölf (Michael) bzw. zehn (Christian) Rennen und knapp 400 Rennkilometern haben die Tuxer Sportler die Saison kürzlich beendet. Aber schon jetzt beginnt die Vorbereitung für den nächsten Winter: „Anfang Mai fahren wir viel mit dem Rad und auch Laufen steht am Programm. Im Sommer beginnt dann das Training mit den Skirollern“, erzählt Michael.
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