Einer bitteren Pleite folgte ein Krimi ohne Happy End

- hochgeladen von Matthias Berger
Dem perfekten Auftakt ins Meister-Playoff folgten für das ULZ Sparkasse Schwaz eine deutliche Klatsche bei Krems und eine knappe Niederlage im Thriller gegen Hard.
SCHWAZ. Vorwurf konnte er seiner Mannschaft keinen machen. „Wir haben eine bessere Leistung gezeigt als gegen Linz“, sagt ULZ-Trainer Thomas Lintner. Auch, dass nach der knappen 27:28 (14:13)-Niederlage gegen Hard am vergangenen Samstag das Glück gefehlt hat, will Lintner so nicht stehen lassen: „Wir haben in der zweiten Hälfte eine kleine Schwächephase in der Deckung gehabt, das war wohl entscheidend. Vielleicht hat auch ein bisschen das Glück bei ein paar Würfen gefehlt, aber wir haben auch schon Partien gehabt, wo das Glück auf unserer Seite war.“ Nach einem schwachen Start und einem Drei-Tore-Rückstand kämpften sich die Silberstiere gegen die roten Teufel rasch zurück und konnten auch ohne den erkrankten Legionär Mindaugas Andriuska (Fieber) bis zur Pause sogar mit 14:13 in Führung gehen. Auch in der zweiten Halbzeit war es eine enge Partie, Hard konnte sich aber einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielen. Clever brachten die Vorarlberger in einer hektischen Schlussphase den Sieg ins Trockene. Die Silberstiere waren nach zwei deutlichen Pleiten im Grunddurchgang diesmal nahe dran, Hard zu biegen. Doch der Kampfgeist blieb unbelohnt, wie schon vor einer Woche bei der klaren 22:33-Klatsche bei Krems gab es erneut keinen Punktezuwachs am Schwazer Konto. „In Krems war die erste Hälfte in Ordnung. Schade, dass sich Kreso verletzte (Spielmacher Kresimir Marakovic musste mit Rückenproblemen nach wenigen Minuten vom Feld, spielte gegen Hard aber wieder; Anm.)“, so Lintner. Nach einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause hätte es eine Aufholjagd gebraucht, stattdessen zog Krems weiter davon und siegte am Ende deutlich mit 33:22. Nach zwei Siegen aus vier Spielen sieht Lintner aber keinen Grund zur Panik: „Wir wissen, dass wir mit einer guten Leistung jedes Team schlagen können.“ Nach einem spielfreien Wochenende gastiert das ULZ am 19. März bei den aon Fivers, die zuletzt gegen Linz überraschend verloren haben. „Das hätte ich nicht gedacht, ich habe die Fivers als stärkste Mannschaft eingeschätzt“, sagt Lintner und glaubt an die Chance auf einen Punktgewinn: „Wir haben zweimal gut gegen Wien gespielt, es ist alles drin.“
Matthias Berger


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