Heimsieg von Pichler bei Schwazer Radsporttagen
Ein voller Erfolg für den Radsport waren das Altstadtkriterium und der Schwazer Straßenpreis.
SCHWAZ (mb/red). "Ein Wahnsinn, ich bin überglücklich. Ein schöneres Ende meiner Elitekarriere hätte ich mir nicht wünschen können", jubelte Peter Pichler vom Union Raiffeisen Radteam Tirol über seinen Heimsieg bei Schwazer Altstadtkriterium. Pichler sammelte unermüdlich Punkt für Punkt und lieferte sich ein packendes Duell mit Österreichs Top-Profi Bernhard Eisel vom Sky-Team. Zum sechsten Mal wird Pichler auf der bronzenen Siegertafel in der Schwazer Altstadt verewigt - noch nie hat ein Radsportler das Kriterium so oft gewonnen. Auch Eisel gab zu, das Pichler an diesem Tag stärker war: "Peter war nicht zu schlagen und die Steigung im Kurs hat mich unwahrscheinlich viel Kraft gekostet. Schwaz ist eines der besten Kriterien Österreichs, ich gönne Peter diesen tollen Erfolg und bin zufrieden."
Martin Weiss vom Tirol Cycling Team siegte beim Straßenpreis am Sonntag vor dem Slowenen Dejan Bajt (RSC Amplatz) und Lokalmatador Harald Starzengruber vom Radteam Tirol. Die Fahrer, darunter viele Stars der Rad-Bundesliga, waren über 158 Kilometer am Start - immer wieder rissen Fahrer aus und versuchten sich vom Hauptfeld zu lösen, darunter auch der Zillertaler Harald Totschnig. Aber es kam zu einer Sprintentscheidung in der Altstadt: Weiss setzte sich dabei vor Bajt und Starzengruber durch. "Ich bin überglücklich, wieder zu meiner alten Form gefunden zu haben", strahlte Ex-Staatsmeister Starzengruber. Er hatte erst vor wenigen Wochen sein Comeback gefeiert: "Gegen die großen Teams haben wir gemacht, was möglich war, und da war mein dritter Platz das Maximum."
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