Miners: Pleite in Wien
Mit einer 57:76-Pleite im Gepäck mussten die TU Silverminers Tirol die Rückreise aus Wien antreten.
WIEN/SCHWAZ (mb). Zwei Gründe hatte die Niederlage aus Sicht von Trainer Bernhard Kaufmann. „Ich halte mich normalerweise mit Kommentaren über die Unparteiischen sehr zurück, aber ein Foulverhältnis von 19:7 in der ersten Halbzeit ist einfach zu viel“, fühlte sich Kaufmann benachteiligt. Aber auch die Turnover-Statistik spricht gegen seine Mannschaft. 22 Turnovers ermöglichten den routinierten Timberwolves viele leichte Konterangriffe. Schon im ersten Viertel gerieten die Silverminers ins Hintertreffen (13:20), zur Halbzeit war beim Stand von 31:43 aber noch nicht alles verloren. Im dritten Abschnitt gelang es den Silberstädtern zwar mit den Hausherren mitzuhalten, der Rückstand konnte vor dem Schlussviertel (48:62) aber nicht mehr verringert werden. Einzig der litauische Legionär Viktoras Asaciovas konnte mit seinen 2,03 Metern dagegenhalten und erzielte mit 22 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double. Miners-Topscorer Renan Ferreira verwertete am Samstagabend nur drei seiner elf Wurfversuche.
Das für Sonntag angesetzte Spiel gegen die aus der Liga zurückgetretenen Basket Fighters aus Wien wurde mit 20:0 für die Silverminers gewertet.
Nächstes Spiel
Am Samstag (18 Uhr, Osthalle) gastiert Titelfavorit Mistelbach bei den Silverminers Tirol.
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