An die Wand gespielt ...
Die Weerberger bezwingen die Scorpions 7:3
Weerberg hat sich gegen seinen Play-off-Gegner die Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst klar durchgesetzt. 8:1 und 7:3, so lauteten die Ergebnisse der beiden Partien. Konsequenter, zielstrebiger an der Scheibe und mit einem Brennen nach dem Sieg, das war der Stoff aus dem die Siege waren. Im Finale treffen die Weerberger nun auf Mils. Die Milser haben sich ebenso eindeutig gegen Kundl durchsetzen können.
Weerberg hat der Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst gleich zwei mal gezeigt, wer der Chef im Ring ist. In Imst 8:1 und "daheim in Telfs" 7:3, damit war für die Scorpions Schluss mit lustig für die Saison. Weerberg hat clever gespielt die nicht allzu vielen Chancen optimal genutzt, sie waren insgesamt die bessere Mannschaft und haben sich den Einzug in`s Playoff-Finale redlich verdient.
Einer der SPG-Cracks hat es selbstkritisch auf dem schmerzhaften Weg in die Kabine auf den Punkt gebracht: "Nur 20 Minuten von einem 60-ig Minuten Spiel gut zu sein, das reicht halt nicht, das ist schlicht und ergreifend zu wenig".
Dem SPG-SpielerTrainer Philip Schneeberger war die Enttäuschung in`s Gesicht geschrieben, er meinte gegenüber den Bezirksblättern trocken: "Was soll ich dazu sagen? Wir haben tolle Partien abgeliefert im Grunddurchgang. Wir haben gegen Mils zwei mal gewonnen. Mils steht jetzt im Finale und wir müssen zuschauen. Aber, wenn man so spielt wie in den letzten beiden Spielen im Halbfinale gegen Weerberg da braucht man sich nicht wundern wenn die Sache den Bach runter geht. Wir haben beide male so gespielt, als würde es um nichts gehen. Zum Eishockey gehören Herz, Leidenschaft und Feuer. Da hat, ausser dem Hut, nichts gebrannt in den Spielen gegen Weerberg".
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.