Der Name für den Stadtsaal steht fest: „SZENTRUM“

Bgm. Hans Lintner,  Stadtamtsleiter Christoph Holzer und Stadtbaumeister Gernot Kirchmair präsentieren den Stadtsaal-Namen.
  • Bgm. Hans Lintner, Stadtamtsleiter Christoph Holzer und Stadtbaumeister Gernot Kirchmair präsentieren den Stadtsaal-Namen.
  • hochgeladen von Barbara Schießling

„Szentrum“ wird Ende September sein Logo erhalten, sobald der Wettbewerbssieger fest steht. 50 Bäume werden rund um die Stadtgalerien verpflanzt und ein dritter Turm wird in Zukunft Teil des Stadtbildes werden.

SCHWAZ (bs). Bis vor rund einer Woche konnten interessierte Bürger auf der Homepage der Stadt zwischen fünf Namensvorschläge und der Option einen anderen abzugeben wählen.

„Es sind über 100 Vorschläge eingegangen. Der Stadtrat hat mit einem gemischten Pool aus kreativen Köpfen der Silberstadt beraten und sich schlussendlich für den Dachnamen Szentrum entschieden. Uns war wichtig, dass der Name des künftigen multifunktionellen Veranstaltungsaales eine Beziehung zur Stadt hat“, begründet Bürgermeister Hans Lintner das Auswahlverfahren.

Wettbewerb rund ums Logo
Sieben Agenturen wurden daraufhin ausgewählt. Sie tüfteln an dem künftigen Logo des Stadtsaales. Bis Ende September läuft der Wettbewerb. Dann wird eine Jury über das Szentrum-Logo entscheiden. „Das Apostroph wie bei Innsbruck wird nicht vorkommen“, so Lintner. Dass ein grafisches Markenzeichen alles andere als billig ist, weiß man aus Erfahrung, „Jede Agentur erhält 500 Euro für die Teilnahme am Wettbewerb. Bei der Entscheidung im Herbst wird dann bekannt, wieviel das Logo kostet, das wird dann natürlich wesentlich mehr sein“, erläutert der Bürgermeister auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER.

Es wird wieder Grün
Neben dem Namen wurden ebenso die Baumsorten und die Struktur rund um das ehemalige ATW-Areal bestimmt. Statt der Kräne werden Grünflächen wieder die Stadt prägen. „Die Allee wird wieder mit Kastanienbäumen bepflanzt, aber einer anderen Sorte, die unempfindlicher ist und sich bereits zu Herbstbeginn rot färbt. Rund um das Areal werden Bergahornbäume gepflanzt“, erklärt Stadtbaumeister Gernot Kirchmair. 40 Bäume mussten vor Baubeginn weichen, jetzt werden 20 Ahorn- und 30 Kastanienbäume die Umgebung der künftigen Stadtgalerien vergrünen.

Drei Türme für Schwaz
Im Zuge der Begrünungs- und Asphaltierungsarbeiten wird auch ein neuer 25-Meter hoher Aussichtspunkt erbaut.

„In der Lanbachgasse wird über das Trafohäuschen ein Turm als Aussichtspunkt über die Stadt errichtet. Der Stahlturm wird etwa 25 Meter hoch werden“, so Bürgermeister Lintner. Grund dafür sei die Tatsache, dass das Trafohäuschen kein schöner Anblick sei und eine Verlegung viel zu teuer sei, schließlich laufen dort die Leitungen der Silberstadt zusammen.

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