Schwaz
Knapp 400 Unternehmens-Neugründungen im Bezirk Schwaz

Foto: Foto: WK Schwaz

SCHWAZ. Neuer Rekord! Die Gründerzahlen im Bezirk Schwaz für das Jahr 2021 sind bemerkenswert: Mit exakt 394 Neugründungen im Bezirk Schwaz werden die Pandemie-bedingten Erwartungen weit übertroffen.

Das bedeutet gegenüber 2020 eine Steigerung um 27,5%, von 309 auf 394 Neugründungen. „Der Mut der Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer ist ungebrochen“, freut sich Martina Entner, Obfrau der Wirtschaftskammer Schwaz und fügt hinzu: „Auch der hohe Frauenanteil bei den Neugründungen ist hier hervorzuheben und zeigt, dass die Wirtschaft immer weiblicher wird.“ Denn mit 49,1 Prozent von Frauen gegründeten Unternehmen liegt hier der Gesamtanteil sehr hoch.
Rund zwei Drittel der neugegründeten Unternehmen sind nach fünf Jahren immer noch am Markt tätig. „Damit liegen wir im europäischen Spitzenfeld“, weiß Stefan Bletzacher, Leiter der Wirtschaftskammer Schwaz und ergänzt: „Die Gründerinnen und Gründer stürzen sich nicht unvorbereitet in die Selbstständigkeit. Sie sammeln zuvor Praxiserfahrung im Beruf. Im Schnitt sind die neuen Selbstständigen 37,8 Jahre alt.“

Hohe Zufriedenheitswerte

Die Bezirksstelle Schwaz der Wirtschaftskammer ist im Bezirk die erste Anlaufstelle für Neugründer und verfügt über ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot. Dies umfasst Beratungen, die elektronische Gewerbeanmeldung, Weiterbildung und ein Netzwerk an Experten zur Unternehmensgründung, zur Betriebsnachfolge und im Bereich Start-up. Auch die aktuelle Kundenzufriedenheitsbefragung der Tiroler Wirtschaftskammer zeigt eine erfreuliche Bilanz, so Stefan Bletzacher. „Alle Bezirksstellen, ganz besonders aber die Wirtschaftskammer Schwaz konnten im Jahr 2021 wieder sehr hohe Zufriedenheitswerte bei den Gründerinnen und Gründer erreichen. Auf einer zehn-teiligen Bewertungsskala – wobei zehn die maximale Punkteanzahl darstellt - konnten im Durchschnitt 9,56 Punkte beim Engagement, 9,60 bei der Vertraulichkeit und 9,48 bei der Kompetenz erreicht werden. Somit haben sich die ohnehin schon sehr guten Werte im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2016 weiter erhöht.
Für WK-Schwaz Bezirksobfrau Martina Entner, sind die Ergebnisse mehr als erfreulich, vor allem aufgrund der aktuellen Umstände: „Die zunehmende Digitalisierung fördert neue Geschäftsideen und Geschäftsmodelle. So werden auch künftig Themen wie Umwelt, Klima und Digitalisierung immer weiter ins Zentrum rücken – und damit auch Neugründer als Lösungsanbieter fordern. Auch deswegen werden wir uns weiterhin konsequent dafür einsetzen, unseren Wirtschaftsstandort so gründerfreundlich wie möglich zu gestalten.“

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