Kritik an der Seilbahnlobby

BEZIRK (red). "Die Kritik der Seilbahnlobby gegenüber Umweltanwalt Johannes Kostenzer ist unbegründet und beruht auf keinerlei Fakten", meint LA Hermann Weratschnig und präsentiert den Tätigkeitsbericht der Umweltanwaltschaft 2011/12. Der Bericht wurde im Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft einstimmig zu Kenntnis genommen.

Wenig Ablehnung

In den zwei Berichtsjahren wurden lediglich 5 von 161 eingereichten wintersportbezogenen Naturschutzverfahren abgelehnt. Tirolweit werden 3,7% der Verfahren abgelehnt. "Durch zahlreiche Änderungen und Auflagen wird mit Natur schonender umgegangen und Qualität gesichert. Die Arbeit von der Umweltanwaltschaft ist unverzichtbar und sichert die Ressourcen", ist LA Weratschnig überzeugt und sieht den Bezirk Schwaz als tourismusstärkste Region in einer besonderen Verantwortung.
"Den Seilbahnern muss klar werden, dass ohne Naturräume keine Gäste kommen. Pisten und Aufstiegshilfen können nachgebaut werden, aber nicht unser Naturreichtum", richtet LA Weratschnig mahnende Worte in Richtung Seilbahnwirtschaft. "Das muss auch ein Franz Hörl verstehen lernen, wenn er in Alleinvertretung für die Seilbahnwirtschaft spricht und gegen Schwarz-Grün poltert wie unlängst beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Schwaz", meint LA Weratschnig und betont, dass der Kontakt zur Seilbahnwirtschaft ein sehr guter ist und es nichts bringt sich gegenseitig an zu patzen.

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