Sozialplan greift gekündigten Swarovski-Beschäftigten unter die Arme

WATTENS (red). Nach dem Verlust ihrer Arbeitsplätze bei Swarovski werden die 110 betroffenen Beschäftigten durch einen Sozialplan aufgefangen. Über eine Arbeitsstiftung haben sie die Möglichkeit, neue berufliche Perspektiven zu gewinnen.
Die positive Finalisierung des Sozialplans sei das Ergebnis der konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten, würdigt Arbeitslandesrat Johannes Tratter den raschen Abschluss der Verhandlungen: „Das Unternehmen zeigt damit, dass es auch in schwieriger Lage zu seiner sozialen Verantwortung den Beschäftigten gegenüber steht. Gemeinsam mit den Sozialpartnern wurde ein faires Ergebnis erzielt. Für ihren engagierten Einsatz bei der Verhandlungsführung ist besonders der AK Tirol zu danken!“
Die Arbeitsstiftung wird über die Tiroler Arbeitsmarktförderungsges.mbH (amg-tirol) abgewickelt. Diese habe sich bereits mehrfach bewährt, so LR Tratter: „Durch gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden die gekündigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützt, möglichst schnell wieder geeignete Arbeitsplätze zu finden.“ Die Kosten für Orientierung, Qualifizierung und Betreuung werden dabei vom Unternehmen und vom Land Tirol übernommen. Das Stiftungsarbeitslosengeld wird über das Arbeitsmarktservice (AMS) ausbezahlt.

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