Unwort "Registrierkassenpflicht"

Im Schatten der Flüchtlingsreportagen schaut zwischendurch das nicht gerade beliebtere Thema "Registrierkassenpflicht 2016" in den österreichischen Medien vorbei. Die geltenden gesetzlichen Grundlagen ab 01.01.2016 sind jedem Unternehmer inzwischen bekannt.

Doch es betrifft auch Vereine. Jedes Unternehmen und jeder Verein mit einem Jahresumsatz von 15.000 Euro und davon 7.500 Euro in bar (auch Bankomat- und Kreditkartenumsätze zählen zu den Barumsätzen), muss ab 01.01.2016 eine Registrierkasse führen und dem Kunden verpflichtend einen Beleg aushändigen.

Mit 01.07.2016 geht es in die nächste Runde bevor mit 01.01.2017 alle Richtlinien inklusive korrekter Signatur umgesetzt sein müssen.

Gesetzlich fixiert

Von den Betroffenen bis in die Politik wird dieses Thema zwischen Befürwortern und Gegnern heiß diskutiert. Die momentan traurige Tatsache aber lautet: Das Gesetz kennt kein Mitleid. Ob kleine Unternehmen, Stände auf Weihnachtsmärkten, Bauernmärkte, Direktvertriebler (Tupperware, usw.) - jeder der die Umsatzgrenzen überschreitet, muss die Richtlinien zu den Stichtagen einhalten. Ob es Reformen und / oder Erleichterungen geben wird, muss die Zukunft zeigen.

Vorteile nutzen

ABER: Die Registrierkassenpflicht hat nicht nur schlechte Seiten. Wenn der Gesetzgeber von "Registrierkassenpflicht" spricht, meint er eigentlich keine "Registrierkassen" im üblichen Sinne. Viel mehr ist die Rede von computergestützten Kassensystemen. Diese bieten - zugegeben nicht für alle Betroffenen - auch sehr viele Vorteile. Auswertungen, Statistiken, wichtige Kennzahlen, uvm. können auf Knopfdruck gewonnen werden. Direktes Marketing in der richtigen Kundengruppe wird mit wenig Aufwand möglich. Die Auswahl des richtigen Systems bietet auch enorme Verbesserungen in der eigenen Organisation. So werden Umsatzsteuervoranmeldung, Einnahmen-/Ausgabenrechnung oder auch Bilanzierung durch die bereits elektronisch vorhandenen Daten automatisch möglich.

Gute Systeme bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Von der Warenwirtschaft (Buchhaltung, Lager, Kundenverwaltung, Lieferantenverwaltung, uvm.) bis zum integrierten Kassensystem läuft die Sache rund.

Klingt teuer, muss es mit der richtigen Auswahl aber nicht sein.

Achtung

Zwei Dinge zur Vorsicht:
1.) Verschlafen Sie die Einführung nicht, der Ansturm auf Lösungen ist groß und Sie sollten das System vor Echtstart kennengelernt haben
2.) Wählen Sie sorgfältig aus! Ein System welches alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen wird und in Ihr Unternehmen passt um nicht nur dem Gesetz Genüge zu tun, sondern auch einen Mehrwert für Sie zu erzeugen

Gerne helfen wir weiter: www.bernardi-moser.com | IT Komplettlösungen

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