Der Mensch und seine Natur: Verschiedenste Aspekte im Literaturwettbewerb erarbeitet

„Der Mensch und seine Natur“ lautete in diesem Jahr das Motto des Literaturwettbewerbes im Rahmen des Silbersommers Schwaz. Mitte Juni wurden die vier Preisträger ausgezeichnet.

Wie unterschiedlich die Auffassung von Mensch, von Natur und allem Dazwischen und Drumherum sein kann, konnte man bei den über 30 Einsendungen zum Literaturwettbewerb im Rahmen des Schwazer Silbersommers deutlich erkennen. Der Wettbewerb wurde an alle Tiroler oder in Tirol lebenden Autoren ausgeschrieben. Seit seiner Etablierung vor über 20 Jahren ist der Künstler Herb Dalik für die Organisation zuständig, als Juryvorsitzender fungiert der Poet und Präsident der Gesellschaft für Literatur und Kunst „Turmbund“, Roland Jordan. Traditionell fand auch heuer wieder die Preisverleihung im Rahmen des Silbersommers mit Lesungen der vier ausgezeichneten Texte im Rabalderhaus statt. Gewonnen hat heuer der Haller Autor Peter Teyml mit seinem kurzweiligen und schnörkellosen Text „Unsterbliche Liebe“. Den zweiten Platz belegte Angela Lackner aus Langkampfen mit „Homo ludens“. Den dritten Platz belegte der Innsbrucker Wolfgang Nöckler mit „Überstrahlt“. Der Sonderpreis ging an Anita Hetzenauer aus Kufstein mit „Wilde Erdbeeren“. Der Abend wurde von Roland Jordan mit der Zither begleitet.