Steinkeller gewinnt Achensee Radmarathon
Die Erstauflage des Achensee Radmarathons war ein voller Erfolg. Klaus Steinkeller siegte.
BEZIRK (mb). 166 Kilometer und 1470 Höhenmeter in 4:17 Stunden. Der Tarrenzer Klaus Steinkeller (Team Steinkeller Racing) sicherte sich in dieser Zeit den Sieg beim Achensee Radmarathon am Sonntag. Trotz regnerischem Wetter gingen über 800 Radfahrer in Achenkirch an den Start, die legendäre Karwendelrundfahrt lebte nach 20 Jahren wieder in Form dieses Rennens auf. Die Streckenführung ging von Achenkirch über Wiesing, Schwaz, Hall, Innsbruck, Telfs, Buchen, die Leutasch und Mittenwald nach Mittenwald Wallgau, am Sylvensteinstausee vorbei und über den Nordausläufer des Achenpasses zurück nach Achenkirch. Für die entscheidende Attacke sorgte Steinkeller bei der Auffahrt von Telfs nach Leutasch, wo sich die "Spreu vom Weizen" trennte. Dort holte der 31-Jährige zwei Minuten Vorsprung auf seine Verfolger heraus und fuhr zu einem souveränen Erfolg ins Ziel zurück nach Achenkirch. Den Tagessieg bei den Damen eroberte Susanne Schubert.
"Der 1. Achensee-Radmarathon war ein gigantischer Erfolg", bilanziert OK-Chef Karl Heinig zufrieden. Auch für Martin Tschoner, Tourismusdirektor des TVB Achensee, war die Erstauflage des neuen Rennens gelungen: "Die ganze Veranstaltung war ein großes Fest des Tiroler Radsports."
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