Telemarken – Allround Multiski Disziplin - Start der Weltcupsaison 2016
TUX eh. Zum vierten Mal wurde vom 24.11 bis 27.11.2016 die World Cup Saison der jungen FIS Disziplin Telemark am Hintertuxer Gletscher (Tirol) eröffnet. Rund 100 aktive Sportler aus 13 verschiedenen Nationen nahmen an der Eröffnung teil. Durchgeführt wird das Opening vom Wintersportverein Hippach, dem Hintertuxer Gletscher und dem Tourismusverband Tux-Finkenberg. Rund 150 Freiwillige sorgten für das Rundherum und dass spannende Rennen gefahren werden konnten.
Beim Telemark Bewerb werden die verschiedenen nordischen Sportarten kombiniert. Die Läufer fahren Abfahrt, müssen einen Sprung mit klassischer Telemarklandung absolvieren, durchfahren eine 360 Grad Steilwandkurve (Kreisel) und abgeschlossen wird das Rennen mit einer Skating Passage bis über die Ziellinie. Außerdem müssen Richtungsänderungen im Telemarkstil gefahren werden. Strafsekunden gibt es für einen zu kurzen Sprung und wenn dieser nicht in Telemarkstellung beendet wird sowie wenn der Telemarkschritt fehlt.
Nach zwei Wertungsdurchgängen am ersten Renntag (25.11.16), siegte Philippe Lau (FRA) im Sprintbewerb mit einer Zeit von 1:30,62 Minuten vor dem Deutschen Tobias Müller (1:32,68) und seinem deutschen Teamkollegen Jonas Schmid (1:32,74). Bei den Damen holte sich Amelie Reymond (SUI) den Sieg (1:43,96), Zweite wurde die Norwegerin Mathilde Ilebrekke(1:48,68) und Platz drei belegte Beatrice Zimmermann (1:49,44) aus der Schweiz.
Bei traumhaftem Wetter und top Bedingungen am zweiten Wettkampftag (26.11.16) gelang Tobias Müller (GER) mit einer Zeit von 1:30,24 Minuten der Sprung auf Platz eins, vor seinen deutschen Kollegen Jonas Schmid (1:30,49) und dem Schweizer Stefan Matter (1:30,72). Amelie Reymond (SUI) toppte ihre Zeit vom Vortag mit 1:40,62 Minuten und verwies ihre norwegischen Konkurrentinnen Mathilde Ilebrekke (1:41,21) auf Platz zwei, vor Thea Smedheim Lunde (1:50,16).
Am letzten Wettkampftag (27.11.16) holten sich Tobias Müller (GER) und Amelie Reymond (SUI) die Siege im Parallelsprint.
Text und Fotos: Regionalsport.at
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