16,3 Kilo Opium
Festnahmen nach Drogenschmuggel am Flughafen Wien-Schwechat
Da ging den Beamten der Polizei Schwechat ein dicker Fisch ins Netz: eine iranische Tätergruppe versuchten 16,3 Kilo Opium von Teheran nach Deutschland, über den Flughafen Wien, zu Schmuggeln.
SCHWECHAT/FLUGHAFEN/WIEN. Die Hartnäckigkeit der Beamten des Ermittlungsberei Suchtmittelkriminalität und den Beamten des Stadtpolizeikommandos Schwechat hat sich bezahlt gemacht. Diese forschten drei Täter aus, die Drogen im Straßenverkaufswert von 180.000 Euro schmuggeln wollten.
Die iranische Tätergruppe, die sich auf die Einfuhr von großen Mengen Opium auf Passagierflügen von Iran nach Österreich und Deutschland spezialisiert hat, konnte dabei ausgeforscht werden.
Drogen im Handgepäck
Ein 51-jähriger und ein 42-jähriger, beide britisch-iranische Doppelstaatsbürger, und ein 34-jähriger iranischer Staatsangehöriger versuchten dabei im ersten Schritt rund 16,3 Kilo Opium im Handgepäck von Teheran per Linienflug am Flughafen Wien-Schwechat nach Österreich zu transportieren.
Im weiteren Schritt sollte es vom Wiener Hauptbahnhof per Zug nach Deutschland gehen. Die drei Täter konnten noch rechtzeitig ausgeforscht werden und wurden von den Kriminalisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich und des Stadtpolizeikommandos Schwechat beim dem Versuch, die Suchtmittel weiter zu transportieren am Wiener Hauptbahnhof festgenommen.
Zwei der Beschuldigten waren bei ihren Einvernahmen geständig, der Dritte verweigerte die Aussage. Alle drei Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert.
Das sichergestellte Suchtgift hat einen Straßenverkehrswert von zirka 180.000 Euro.
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