Geplatzter Schlauch
UPDATE: Bagger wieder an Land ++ keine Umweltgefährdung

- Foto: Wolfgang Zistler
- hochgeladen von Alexander Paulus
UPDATE: Der geplatzte Hydraulikschlauch konnte noch im laufe des Abends repariert werden. Für die Umwelt besteht keine weitere Gefährdung.
SCHWECHAT. Für viele Schaulustige sorgte gestern der Bagger im Liesingbach. Wie die Freiwillige Feuerwehr Schwechat berichtet, konnten die arbeiten noch im laufe der Abendstunden beendet werden. Der Bagger steht mittlerweile wieder "an Land".
Während Renaturierungsarbeiten kam es bei dem tonnenschweren Baugerät zu einem platzer einer Hydraulikleitung. Der Maschinenführer handelte geistesgegenwärtig und stellt die Arbeiten sofort ein. Dies dürfte schlimmeres verhindert haben.
Umweltschäden verhindert
Die Freiwillige Feuerwehr Schwechat wurde daraufhin zum Schadstoffeinsatz gerufen. Mit speziellem Ölbindemittel und Ölsperren wurde der Schaden auf ein minimum begrenzt.
Dies bestätigt uns auch Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dominik Lappel auf Anfrage der BezirksBlätter: "Es wurden alle Maßnahmen getroffen und es ist von keinen weiteren Schäden auszugehen".
Aufgrund der zunehmenden Dunkelheit brachten die Florianis ihre Drehleiter, die mit zusätzlichen Lichtflutern ausgestattet wurde, in Stellung um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.
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Originalbeitrag
Ein geplatzter Hydraulikschlauch am Bagger sorgt für Aufsehen in Schwechat. Pikantes Detail: der Bagger steht mitten im Liesingbach.
SCHWECHAT. Ein wahres Blaulichtmeer ist aktuell in der Schwechater Brauhausstrasse zu sehen. Beim Kreisverkehr zur Schwarmühlstrasse steht die Freiwillige Feuerwehr Schwechat mit mehreren Fahrzeugen im Großeinsatz.
Auf der dortigen Baustelle kam es zu einem Zwischenfall: bei einem Bagger, der vermutlich gerade mit arbeiten im Bachbett beschäftigt war, platzte laut ersten Informationen ein Hydraulikschlauch.
Schwechats Stadtrat Wolfgang Zistler war einer der ersten vor Ort:
„Ein gerissener Hydraulikschlauch an einem Bagger macht einen Einsatz der Feuerwehr notwendig“
, erläutert dieser. Nähere Informationen über das Ausmaß des Vorfalls liegen aktuell nicht vor.






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