Für Pflichtschulen
NEOS fordern mit offenem Brief günstigere Essensbeiträge
- Paul Haschka fordert günstigere Essensbeiträge für Schulen, Kindergärten und Horts in Schwechat.
- Foto: NEOS
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In einem offenen Brief an die Bürgermeisterin fordert der Schwechater NEOS Gemeinderat Paul Haschka günstigere Essensbeiträge an den Pflichtschulen.
SCHWECHAT. Schon länger setzt sich der NEOS Gemeinderat Paul Haschka für günstigere Beiträge bei den Mittagessen in Schulen, Horten und Kindergärten ein.
"Nicht nur in Zeiten der Teuerung stellen diese Kosten für viele Familien ein Hindernis dar und sind Stoff vieler elterlicher Albträume.", beschreibt Haschka die Problematik.
- Mit dem offenen Brief an die Bürgermeisterin fordert Haschka Erleichterung für Familien.
- Foto: Haschka
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Gestaffelte Kosten
Da seiner Meinung nach die Stadtgemeinde noch aufholbedarf hat, wendet sich dieser nun mit einem offenen Brief an Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier. Hier verweist Haschka auf das Niederösterreichische Pflichtschulgesetz in Paragraf 13, Absatz 2:
Der Besuch der allgemeinbildenden und berufsbildenden Pflichtschule ist für alle Schüler und Schülerinnen unentgeltlich. Für die Unterbringung, Verpflegung und Betreuung im Freizeitbereich der Tagesbetreuung ganztägiger Schulformen dürfen Beiträge eingehoben werden. Die Beiträge bestehen aus dem Betreuungsbeitrag für Unterbringung und Betreuung (ausgenommen in den Lernzeiten ganztägiger Schulformen) sowie dem Verpflegungsbeitrag für die Verpflegung. Der Verpflegungsbeitrag hat die Kosten der Verpflegung einschließlich der Verabreichung zu umfassen. Die Beiträge dürfen höchstens kostendeckend sein und haben auf die finanzielle Leistungsfähigkeit der für den Schüler oder die Schülerin Unterhaltspflichtigen Bedacht zu nehmen....
Haschka schlägt vor, eine soziale Staffelung auch bei den Essensbeiträgen einzuführen sowie die Sorgen und Ängste der Schwechater Familien ernst zu nehmen. Er möchte damit gerade in den Zeiten von Teuerung finanzielle Unterstützung bieten.
Vereinheitlichung kommt
Seitens der Stadtgemeinde Schwechat gibt es bereits jetzt eine Fülle von sozialen Förderungen und Unterstützungen. Diese basieren allerdings oft auf unterschiedlichen Berechnungsmodellen.
"Seit einiger Zeit arbeiten wir intensiv an einer Vereinheitlichung und zeitgemäßen Anpassung. Dazu soll es demnächst einen Gemeinderatsbeschluss geben.", erklärt Bürgermeisterin Karin Baier auf Anfrage der Bezirksblätter Schwechat.
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