"Erinnerungen an Ivan Rebroff"
Ural Kosaken Chor gstierte erstmals in Spittal
SPITTAL. "Erinnerungen an Ivan Rebroff" hat der Ural Kosaken Chor sein Programm betitelt, mit dem er erstmals in der Lieserstadt Station gemacht hat. Es handelt sich dabei um eine Hommage an das berühmteste Mitglied des 1924 gegründeten Chors. Rebroff, der als gebürtiger Berliner eigentlich Hans Rolf Rippert (1931 - 2008) hieß, war zuletzt 2008 mit den Ural Kosaken aufgetreten. Heutiger Leiter und Dirigent ist Vladimir Koslovskyy.
Die weiteren Ensemblemitglieder, die im Schloss Porcia sowohl klerikal-orthodoxe als auch weltliche Lieder (Anatevka, Dr. Schiwago) erklingen ließen, waren Jaroslav Zinko, Jurij Jaschik, Petro Harachuk, Jurij Guresch, Anatoli Ostapjuk, Jaroslav Melnik und Igor Vasecho.
Zu den 50 Zuhörern, die auch aus benachbarten Bezirken angereist waren, gehörten Rechtsanwalt Franz Oberlercher mit Gattin Roswitha, aus Millstatt die Obfrau der KulturInitiative, Gisela Kerschbaumer, und der frisch pensionierte Wirt Andi Löcker. Die Spittalerin Sabine Horn, die im Lendorfer Chor singt, besucht so viele Konzerte anderer Chöre wie möglich. Klar, dass sie sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen ließ.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.