Vortrag
"Ketzerisches Venedig" beleuchtet
Cristina Gregorin referierte vor Mitgliedern der Società Dante Alighiera.
SPITTAL. Auf Initiative der Società Dante Alighiera Spittal-Millstättersee von Präsident Gert Thalhammer hat Cristina Gregorin im Musiksaal von Schloss Porcia über "Ketzerisches Venedig. Die noch unbekannte Geschichte der Lagunenstadt" referiert. Dem Referat der Germanistin, die über "Venedig in der deutschen Literatur" promoviert hatte, gingen einleitende Worte des mit Gattin Ilse erschienenen profunden Italien-Kenners Thalhammer voraus, der in einem "vorweggenommenen Vortrag", so Cristina Gregorin lachend, über die in der Renaissance "bedeutendste Stadt zu Lande und Wasser" dozierte.
Entwicklung von Venedig
Die in Triest geborene venezianische Fremdenführerin beleuchtete in ihrem jüngsten Werk, das die Leiterin der Stadtbuchhandlung Spittal, Annegret Lackner-Spitzer, ausstellte, die Entwicklung der Lagunenstadt, die im Lutherjahr 2017 offiziell zur "Reformationsstadt Europas" ernannt wurde. Anschauliche Dias wie etwa eine von Gentile Bellini 1496 festgehaltene Prozession auf dem Marcusplatz ergänzten die Worte.
Unter den rund 80 Besuchern waren Sieglinde Paulitsch, Obfrau der "Freunde der Komödienspiele", aus Gmünd Stadtarchivar Anton Fritz mit Gattin Maria und Mitarbeiterin Blandine Unterasinger, HNO-Arzt Hermann Raunig und der pensionierte Steinfelder Mediziner Walter Homolar mit Gattin Emma. Weitere Zuhörer waren von ZeBRA Raimund Probst sowie Herbert und Eva Mößlacher, Peter und Elfi Rauter sowie die ehemaligen Lehrer Wolfgang Scholz mit Gattin Elisabeth und Gunter Mosier.
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