Maturanten und ihre Nockregion
SPITTAL. 15 Maturanten der Handelsakademie und -schule (HAK) präsentierten im Ahnensaal des Schlosses Porcia ihre Abschlussprojekte - zum zweiten Mal entwickelt in Zusammenarbeit mit den Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Nockregion Oberkärnten.
Regionalmanagerin Christine Sitter betonte gegenüber der WOCHE, wie wichtig es sei, die Jugend für ihre Region zu sensibilisieren. Die Arbeiten der Schüler fließen in das für sechs Jahre gültige Leitbild der Region ein und würden aus EU-Mitteln unterstützt.
HAK-Direktor Erwin Theuermann unterstrich im Beisein der Projektbetreuerin Hilde Kleinfercher die Praxisbezogenheit seiner Schule. Ein wesentliches Anliegen, das mit den Abschlussarbeiten (auch) erzielt werden solle, sei, die Heranwachsenden für ihre Heimat zu erhalten bzw. nach Ausbildung/Studium zurück zu gewinnen. Die fünf Projekte behandeln die Themen "Kulturspange Oberkärkärnten" (mit Amber Heidenreich, Birgit Pleschberger, Noah und Reinhard Trattler, Max Unterwandling), "Vom Brain Drain zum Brain Gain" (Adelisa Bajic, Bernhard Gradenegger, Renata Rakanovic), "Wertschöpfung und Wertschätzung" (Dario Nikic, Nina Unterrainer, Sabrina Zolotic) sowie "Innovation durch Tradition" (Larissa Bajic, Tamara Mijanovic, Stefan Rainer, Yan Zhou).
Der Präsentation, der sich ein Umtrunk mit Canapés anschloss, wohnten neben Familienangehörigen der Maturanten der Obmann der LAG Nockregion, der Radentheiner Bgm. Martin Hipp, die stellvertretenden Bgm. von Spittal, Bernd Sengseis und Herbert Haupt, sowie Tourismusreferentin Renate Egger bei. Ferner dabei: die Vorstände der beteiligten Klassen 5AK und 5CK, Johann Jury und Marion Koch, sowie die LAG-Mitarbeiterinnen Maria Aichholzer und Ines Kühn.
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