Reisen für einen guten Zweck
Vom Drautal in die weite Welt

Melissa aus Fellbach in der Gemeinde Steinfeld und ihr Mann Michael am Ziel der Balkan Reise. | Foto: Privat
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  • Melissa aus Fellbach in der Gemeinde Steinfeld und ihr Mann Michael am Ziel der Balkan Reise.
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Melissa Agrinz ist ursprünglich aus Fellbach in der Gemeinde Steinfeld. Der Liebe wegen ging es nach Deutschland, dem Abenteuer wegen durch die ganze Welt.

STEINFELD. Die Geschichte klingt sehr abenteuerlich, die uns Melissa am Telefon erzählt: „Ich bin gerade drei Wochen mit einem 20 Jahre alten Hyundai Galoppa durch halb Europa gefahren.“ Wie kommt man denn bitte dazu? Melissa und ihr Mann Michael sind begeisterte Charity Rallye Teilnehmer. Es war die dritte Reise und definitiv nicht die letzte. Die gebürtige Oberdrautalerin, die sich für immer zu ihrer Heimat verbunden fühlt, zählt auf: „Von Dresden ging es nach Tschechien, Slowakei, durch Ungarn nach Rumänien, Bulgarien, dann in die Türkei, Kroatien und dann über Slowenien nach Österreich und zurück nachhause! 10.626 Kilometer sind es geworden!“

Spenden sammeln

Melissa ist es wichtig, anderen Menschen zu helfen. „Das auch noch mit einer Abenteuerreise zu kombinieren ist einfach traumhaft!“ Diese Rallye nutzen sie um ihre heimsiche Feuerwehr Heufeld zu unterstützen. Es kamen 4.650 Euro zusammen. „Zusätzlich haben wir in unserer Gemeinde auch noch einen Info-Stand organsiert, damit die Menschen wissen, was wir so machen. Außerdem haben wir gemeinsam mit der Feuerwehr ein Grillfest veranstaltet, wo ein heimischer Metzger das Fleisch gesponsert hat. Zusammenhalt gibt es wirklich überall!“ Doch wie kam man zu diesem speziellen Hobby? „Mein Partner Michi wollte die Polarlichter sehen und dann sah er auf Facebook eine Charity Rallye und naja.. schon saßen wir für 16 Tage und 9.000 Kilometer im Auto!“, lacht die sympathische Projektmanagerin.

Autofanatiker


Wirkliche Regeln gibt es für so ein Event nicht, aber das Auto muss mindestens zwanzig Jahre alt sein. Das jetzige Auto hat sie schon zwei Mal begleitet. „Eine gewisse technische Grundlage schadet nicht, den Rest hat Michi sich über YouTube angeeignet“, erzählt Melissa. Denn natürlich hat ein etwas älters Auto auch ein paar Probleme auf der Fahrt. „Während der Fahrt hilft man sich einfach gegenseitig und wir hatten auch dieses Mal einen Experten mit, der wirklich alles geregelt hat!“, zeigt sich Melissa dankbar. Auf der Reise knüpft man immer wieder Freundschaften und das ist für die Oberkärntnerin unbezahlbar. Die nächste Rallye steht noch in den Sternen, doch es ist fix, dass die beiden sich wieder in ein Abenteuer begeben. Melissa fände es natürlich toll, wenn auch Menschen aus ihrer Heimat dem ganzen eine Chance geben. „Mitmachen kann jeder, wenn er Lust hat!“

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