Wettfischen um die Kristall-Renke
Am Millstätter See ritterten Fischer zum 19. Mal um die Kristall-Renke.
MILLSTÄTTER SEE. Herbstzeit ist Angelzeit. So nahmen wieder an die 250 Fischer beim diesjährigen Angeln um die Kristall-Renke vom Millstätter See teil. Erstmals wurde heuer eine eigene Damenwertung eingeführt. Diese Wertung entschied Natascha Franz aus Deutschland mit einer 43,1 Zentimeter lange Renke für sich. Dieser Fang brachte ihr in der Gesamtwertung sogar den dritten Rang.
Auch für die Jugend gab es eine eigene Wertung. Dominik Steinwender konnte die Kategorie Renke gewinnen. Alexander Oberrauter war in der Kategorie Hecht erfolgreich und Nico Egger stand mit seinem Barsch über 41,4 cm den erwachsenen Fischern in keinster Weise nach.
Bei den Erwachsenen wurde in insgesamt vier Kategorien gefischt. Bei Waller gewann Martin Zimmermann aus Lienz (133,7 Zentimter), bei Hecht Siegfried Albrecht aus Spittal (126 Zentimeter) und bei Barsch Martin Reichart aus Hörbranz (34,3 Zentimeter).
Die Kristall-Renke 2013 vom Millstätter See konnte Martin Abolis aus Mils für sich entscheiden. Erst am vorletzten Tag des Wettbewerbs ging er mit einer Renke von 43,9 Zentimer Länge und einem Gewicht von 500 Gramm in Führung. „Ich habe bereits 18 mal an dieser Veranstaltung teilgenommen und freue mich natürlich riesig über diesen Sieg“, meint Martin Abolis.
Aktivitäten
Rund um diesen Bewerb werden in den Orten am See verschiedene Aktivitäten gesetzt. So gibt es Fischerstammtische, ein Fischerfest und die bei allen beliebte Gösser-Bierfähre. Mit dieser werden den Fischern eine Jause samt Getränk direkt an ihre Fangplätze am See gebracht.
„Es freut mich, dass wir diese Veranstaltung im kommenden Jahr bereits zum 20. Mal an den Millstätter See bringen werden“ zeigt sich Ino Bodner als Obmann des Fischereiverbandes zufrieden. „Die eine oder andere Überraschung wird es sicherlich für alle Teilnehmer geben. Wichtig ist es uns aber, dass sich alle Fischer wohl fühlen und den Millstätter See in bester Erinnerung behalten.“ Seitens der Bundesforste sagte Ing. Stefan Bayer auch weiterhin seine Unterstützung zu.
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