13 Wehren sind zum Jubiläum angetreten
130 Jahre Feuerwehr Laubendorf
Mit einem Festakt zum 130-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Laubendorf begann der zweitägige Kirchtag im Festzelt im Millstätter Ortsteil Tschierweg.
MILLSTATT-LAUBENDORF. Abordnungen von 13 Feuerwehren waren mit ihren Ehrendamen erschienen, um dem Jubilar die Ehre zu erweisen. Zu den Klängen der von Stefan Hofer geleiteten Bürgermusik marschierten die Floriansjünger ein, Willkommen geheißen vom gastgebenden Kommandanten Johannes Ottacher-Kaiser. Er begrüßte unter anderen den stellvertretenden Bezirksfeuerwehrkommandanten Peter Podesser, Bürgermeiser Alexander Thoma, Feuerwehrkurat Slawomir Czulak und den für Millstatt und Radenthein zuständigen Abschnittskommandanten Christian Göckler.
Lob den Feuerwehren
In seiner Festrede erinnerte der Kommandant der zurzeit 48 Aktive zählenden Wehr daran, dass es 1892 für die kleinen Landgemeinden "schon eine aufsehenerregende Leistung" gewesen sei, als die Bevölkerung "aus eigener Initiative zur Tat schritt, um eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen und mit den damaligen technischen Möglichkeiten entsprechend auszurüsten". Podesser würdigte vor allem die Jugenarbeit der Laubendorfer und die jüngsten Katastropheneinsätze der Feuerwehrler insgesamt, während Thoma witzelte, in 130 Jahren "hält sich eine Feuerwehr über Wasser, indem sie zur rechten Zeit andere unter Wasser setzt". Und: "Gäbe es die Feuerwehr nicht, würden wir schlechter schlafen!" Im Namen der Bezirks-ÖVP überreichte er dem Kommandanten einen Scheck.
Langjährige Mitglieder geehrt
Geehrt wurden für 50-jährige Mitgliedschaft Peter Ottacher, Ewald Ottacher und Peter Hofer, für 40 Jahre Robert Winkler. Der erste Tag klang mit dem Auftritt des Irschener Trios "Bergland-Power" von Jürgen Wippel aus. Am Sonntag folgten Feldmesse, ein Umzug sowie ein Frühschoppenkonzert der Jugendmusikkapelle Millstätterberg.
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