Aufforstung
25.000 Jung-Bäume für die Gemeinden Mörtschach und Radenthein

Starteten die Aufforstung des Schutzwalds in Döbriach: Werner Panhauser (Helvetia, Vorstand Vertrieb & Marketing), Michael Maier (Bürgermeister der Gemeinde Radenthein), Alexandra Meissnitzer (Schutzwald-Patin), Gerd Sandrieser (Bereichsleiter Bezirksforstinspektion) und Johann Mößler (Präsident Landwirtschaftskammer Kärnten)   | Foto: Copyright: Helvetia Versicherung, Wolfgang Simlinger
  • Starteten die Aufforstung des Schutzwalds in Döbriach: Werner Panhauser (Helvetia, Vorstand Vertrieb & Marketing), Michael Maier (Bürgermeister der Gemeinde Radenthein), Alexandra Meissnitzer (Schutzwald-Patin), Gerd Sandrieser (Bereichsleiter Bezirksforstinspektion) und Johann Mößler (Präsident Landwirtschaftskammer Kärnten)
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Im Rahmen ihrer Schutzwald-Initiative übergab Helvetia Österreich den Gemeinden Mörtschach und Radenthein nach den verheerenden Stürmen »Vaia« und »Paula« eine Spende von 25.000 Jungbäumen. Die Aufforstung übernimmt die Bezirksforstinspektion Spittal an der Drau.

DÖBRIACH. Eine Million Festmeter Schadholz – das ist der geschätzte Schaden, von dem die Landesforstdirektion nach den Stürmen »Vaia« und »Paula« im Herbst letzten Jahres in den Wäldern Kärntens ausgeht. Wo früher Wälder waren, zeigen die Luftbilder nun leere Flächen. Um diesen Schaden aufzuarbeiten braucht es viele helfende Hände. Eine davon ist Helvetia Österreich. Der Versicherung ist der Wald schon seit einigen Jahren ein großes Anliegen. Im Zuge des Schutzwald-Engagements werden gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten jedes Jahr 10.000 Jungbäume gepflanzt.  »Als wir von einem Kollegen vor Ort informiert wurden, wollten wir möglich rasch im Zuge des Schutzwald-Projekts etwas für die Betroffenen vor Ort leisten«, berichtet Vertriebsvorstand Werner Panhauser beim Lokalaugenschein. Daraus entstand der Plan, 25.000 Jungbäume für Schutzwälder in besonders betroffenen Gebieten rund um Mörtschach und Radenthein/Döbriach zu spenden. »Als grüne Lebensversicherung in steilen Hanglagen halten die Schutzwälder Lawinen, Erdrutsche und Steinschlag fern von Siedlungen und Verkehrswegen. Sie schützen Mensch und Natur und sind somit eng mit der Versicherung verbunden«, erklärt Werner Panhauser die Hintergründe zum Schutzwald-Engagement.


Aufforstungsstart in Döbriach

Die Sturmtiefs haben Kärntens Wälder stark getroffen, darum war rasche Hilfe gefragt. Nach schwierigen Aufräumarbeiten wurde bereits mit dem Abtransport des Schadholzes begonnen und nach und nach folgt nun das Setzen der Jungpflanzen. »Um die so wichtige Schutzfunktion ausüben zu können, müssen wir die Wälder nachhaltig stärken und sind dankbar für die 25.000 Jungbäume«, so Michael Maier, Bürgermeister der Gemeinde Radenthein beim Start der Aufforstung in Döbriach, bei der auch Helvetia Schutzwald-Patin Alexandra Meissnitzer vor Ort war: »Gerade als alpine Wintersportlerin wächst man mit viel Wissen und Respekt vor der Natur auf. Hier als Botschafterin aufzutreten, und den immer lauter werdenden Ruf nach einem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen wieder in die Öffentlichkeit zu tragen, ist mir ein großes Anliegen.«

Nachhaltige Hilfe nach Sturmschäden

Helvetia engagiert sich bereits seit sechs Jahren für den Schutzwald und hat in Zusammenarbeit mit den Bundesforsten schon etwa 60.000 Jungbäume in ganz Österreich gepflanzt – so wurde bisher im Salzkammergut, im Pinzgau, im Zillertal, im steirischen Ausseerland, in den Wiener Alpen und in Gußwerk aufgeforstet. Nun konzentriert sich Helvetia in einem Sonderprojekt auf die Region Spittal an der Drau. Die Aufforstung wird von der Bezirksforstinspektion Spittal an der Drau begleitet. Als Expertin im Risikomanagement und in der Schadenprävention ist die Versicherung ein idealer Partner in der Schutzwaldaufforstung und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag im Bereich Corporate Responsibility.

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