Adventkalender blickt zurück

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OBERGOTTESFELD (aju). Der kleine Ort Obergottesfeld feierte heuer ein fulminantes Jubliäum. Das kleine Kirchleich im Ort wurde 850 Jahre alt. Da die Geschichte dieses Jubliäums im Advent begonnen hat, soll das Jubiläumsjahr auch im Advent enden.

Rückblick

Im kleinen Ort mit 250 Einwohnern fand heuer das große Jubiläum des sogenannten Ruperti Kirchleins statt. Von geistlicher bis weltlicher Prominenz war alles vertreten. Dahinter steckte auch viel Arbeit und vor allem ein großer Zusammenhalt. Alle die ehrenamtlich gearbeitet haben, sollen nun in einem Dorfadventkalender Anerkennung finden. "In der besinnlichen Zeit ist es mir ein Anliegen, sich auf die wichtigen Werte in der Gesellschaft wie Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft zu erinnern. Das soll dieser Kalender auch darstellen", erklärt Rudolf Gugganig, Mitinitiator des Kalenders.

Täglich ein Bild

Funktionieren soll das ganze wie eine Art Fotoalbum der anderen Art. Täglich wird ein Foto ins malerische Buswartehäuschen im Ortszentrum gehängt. "So kann jeder beim Vorbeigehen täglich neue Bilder bewundern", erklärt Gugganig. Im Zentrum stehen soll neben den Menschen auch die vielseitige Vergangenheit der kleinen Ortschaft.

Viel zu bieten

Obergottesfeld kann nämlich auf eine erstaunliche Geschichte zurückblicken. Unter anderem war es einst Heimat zweier Kurbäder. Eines davon entstand bereits im 19. Jahrhundert und war bis in die späten 80er Jahre in Betrieb. Damals wie heute wird die Tradition hoch gehalten. So findet regelmäßig ein Bogenschießen der Freiwilligen Feuerwehr statt. Auch Nikolaus und Krampus haben im Ort große Tradition ebenso wie das bunte Faschingstreiben. Neben zwei ganzjährig geöffneten Gasthäusern, einer jährlich organisierten Flurreinigung sorgt auch die kreative Ader vieler Bewohner für einzigartige Veranstaltungen und viel Neues.

Lob für alle

Deshalb ist es den Dorfbewohnern ein Anliegen, in diesem fotografischen Kalender täglich ein bisschen Wertschätzung für die ehemaligen und derzeitigen Bewohner aufzubringen. "In der ruhigen Adventzeit ist es uns deshalb ein Anliegen, dass sich alle Bewohner besinnen und zeigen, wie stolz wir auf unseren kleinen Ort sind. Denn immerhin ist es nicht selbstverständlich, dass alle so zusammenhalten und einander helfen", sagt Gugganig. Eröffnet wird der Kalender mit einer Feier am 2. Dezember ab 16 Uhr.

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