Am Montag beginnt die Schule!
Die „Taferlklassler“ Fabio Sattlegger und Julian Sagmeister aus Spittal freuen sich schon auf die Schule.
Oberkärnten. Am Montag beginnt für Fabio Sattlegger und Julian Sagmeister aus Spittal ein ganz neuer Lebensabschnitt: Sie kommen in die Schule. Fabio wird die VS West besuchen, Julian die VS Ost. Doch auch wenn die Schulen unterschiedlich sind, eines haben die beiden gemeinsam: Sie freuen sich schon auf die Schule.
Fabio freut sich auf alles, besonders aber auf die Musik. Ab der zweiten Klasse wird er nämlich schon ein Instrument lernen. Welches muss er sich noch überlegen: „Entweder Keyboard oder Gitarre.“ Fabio weiß auch schon ganz genau, worauf er sich am meisten freut: „Aufs Turnen. Aber auch ein bisschen aufs Rechnen. Ich kann nämlich schon ein bisschen rechnen.“ Und das beweist er auch direkt: Fünf plus drei ist acht, ganz klar! Aber auch Schreiben und Lesen möchte er gern schnell lernen, damit er seine Abendgeschichten künftig selbst lesen kann …
Schultasche steht parat
Bei beiden Taferlklasslern steht die Schultasche schon zum Einsatz bereit. Fabio hat sich seine im Internet ausgesucht, eine blaue ist es geworden. „Mein Onkel Thomas hat sie mir dann geschenkt“, erzählt er. Eine Schultüte hat er auch schon.
Julians Schultasche ist mit Dinosauriern verziert: „Weil die mir so gut gefallen.“ Eine Schultüte hat er allerdings noch nicht. „Die bringt mir mein Patenonkel am ersten Schultag mit. Ich glaube, da wird ein bisschen was zum Knabbern drinnen sein.“
Damit steht einem gelungenen Start ins Schulleben nichts mehr im Weg. Viel Spaß!
Tipps für den Schulweg
Tipps, wie die Taferlklassler sicher in die Schule gelangen, hat Thomas Jank, Geschäfts-
führer des Arbö Kärnten:
– Vor dem ersten Schultag mit dem Kind die wichtigsten Verkehrsregeln besprechen.
– Gemeinsam mit dem Kind den Schulweg planen. Dabei soll nicht der kürzeste, sondern der sicherste gewählt werden.
– Danach die Strecke mehrmals abgehen und das Kind auf mögliche Gefahrenquellen aufmerksam machen.
– In den ersten Schultagen, wenn möglich, begleiten.
– Nach dieser Übungsphase unbemerkt beobachten, ob sich das Kind an die Anweisungen hält.
– Unbedingt genügend Zeit für den Schulweg einplanen. In Hektik vergessen Kinder eingeübte Verhaltensmuster wieder.
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