Kehraus in der Künstlerstadt Gmünd
Beeindruckender Umzug zum Auftakt des Gschnas'
Das traditionelle Gmündner Gschnas zum Faschingsfinale wurde mit einem eindrucksvollen Umzug eingeläutet.
GMÜND. Von der Vorstadt über den Hauptplatz bis in den Porsche-Park hinterm Schloss Lodron und zurück bewegten sich nicht weniger als 40 Wagen und Gruppen unter nicht enden wollenden He-Du-Rufen. Vorbei an den meist ebenfalls maskierten Zuschauern aller Generationen beteiligten sich neben einheimischen Themenwagen auch Gäste aus dem Malta- und Drautal sowie die Narrengilden aus Spittal und Millstatt mit ihren jeweiligen Prinzenpaaren. Angeführt wurde der Zug von der Stadtkapelle Gmünd unter Obmann Hans-Ulrich Egger und Stabführer Heinz Burgstaller.
"Glanz und Gloria"
Gemäß des Mottos "Glanz und Gloria - Die prachtvolle Stadt" waren Bürgermeister Josef Jury und die Gemeinderäte in Glitzerkonstümen gewandet. Das FPÖ-Trio Christoph Staudacher, Tina Berger und Volker Grote, das auch den Stadtwagen bevölkerte, erschien als Karl-Lagerfeld-Verschnitt. Die frühere Vizebürgermeisterin Heidi Penker setzte sich mit ihrer in Regenbogenfarben kostümierten Gruppe für eine tolerante Gesellschaft ein, in der unterschiedliche politische und religiöse Glaubensrichtungen ebenso akzeptiert werden wie die diversen Geschlechter.
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