Bildungsstandort Mallnitz
Es gab den zweiten naturwissenschaftlichen Akt im Schulverbund Mallnitz, Obervellach und Flattach.
MALLNITZ (pgfr). Das zweite Seminar einer Fortbildungsreihe für Lehrer und Freizeitpädagogen der Volksschulen Mallnitz, Obervellach und Flattach fand in Mallnitz statt. Initiatorin dieses Bildungsprojektes im naturwissenschaftlichen Bereich ist die ehemalige Bios-Leiterin Gudrun Batek. "Die Naturwissenschaften ermöglichen einen fächerübergreifenden Unterricht am Puls der Zeit", so die Biologin.
Forschen in der Volksschule
Anstatt auswendig zu lernen, werden Wissensgebiete durch Forschen und Entdeckenlassen den Schülern näher gebracht. "Bereits nach dem ersten Seminar im November wurde naturwissenschaftliches Basismaterial in allen drei Volksschulen angeschafft", sagt Batek. In begrüßenden Worten von Bürgermeister und Mitorganisator Günther Novak verkündete er stolz die bereits stattgefundene Umsetzung im Unterricht.
Dreiteiliges Seminar
War es Grundlegendes zum Thema Forschen im ersten Teil, wurden diesmal Farben, Farben mischen und trennen, detailliert besprochen und natürlich auch erforscht. Beim Termin im März werden sich die Seminar-Teilnehmer ausführlich mit Früchten und Samen beschäftigen und besonders auch Hand anlegen. "Die Fragen der Kinder kennen keine Grenzen und oft wäre ein Ergebnis nicht mehr nachvollziehbar, würden wir nicht auch Schritte beim Forschen aufzeichnen", führt die Projektleiterin aus.
Außerschulischer Lernort
Referentin Barbara Bernhardt, vom "Nawimix" der Pädagogischen Hochschule Kärnten,
weiß vom zum Teil falschen Bild der Naturwissenschaften und sorgte für den Funken, der auf die Lehrer übersprang.
Gutes findet Unterstützung
Mit Unterstützung von Landesschulrat und Bezirksschulinspektorin Helga Reiter weitet sich das Bildungsprojekt auf sechs Seminare im nächsten Schuljahr aus. Als fixer Kooperationspartner mit dem Institut für Bildung und Beratung hat sich dieses Bildungsprojekt einen Namen gemacht.
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