Breitband-Internet für Spittal möglich
Mobilfunkanbieter A1 plant kostenlosen Glasfaser-Ausbau. Dazu sind 250 Stimmen nötig.
SPITTAL. Internet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 Mbit/s wären im Gebiet von Merkur bis zum Gewerbegebiet Molzbichl möglich. Der Mobilfunkanbieter A1 plant die Erweiterung des Glasfasernetzes in Spittal Ost, dazu sind allerdings 250 Stimmen der Bevölkerung notwendig.
Der Glasfaser-Ausbau ist mit hohen Kosten verbunden. A1 möchte dazu wissen, wieviele Haushalte Interesse an der neuen Technologie haben. Bei mindestens 250 Stimmen aus dem Ausbaugebiet baut A1 in den nächsten Monaten das Glasfasernetz aus. Wer dafür ist, kann seine Stimme von 1. bis 31. März im Rathaus, im A1 Shop im Stadtparkcenter oder im Internet unter A1.net/glasfasernetz abgeben.
Kostenlose Serviceleistung
„Die Chance auf Breitband-Internet ist eine Serviceleistung an unsere Bürger und erleichtert außerdem Betriebsansiedelungen. Sowohl für die Bürger als auch für die Stadtgemeinde Spittal entstehen durch den Glasfaser-Ausbau keinerlei Kosten“, sagt Bürgermeister Gerhard Pirih. Glasfaserleitungen sind die Basis für ein zukunftssicheres Kommunikationsnetz, das die steigenden Ansprüche an Datenübertragungen auch in den kommenden Jahrzehnten erfüllen wird. Ein leistungsfähiges Datennetz bringt geringere Wartezeiten bei Downloads aus dem Internet und ermöglicht hochauflösendes Kabelfernsehen oder die immer beliebter werdenden Video-Streaming Dienste.
Keine Umbauten im Haus
Für den Ausbau kommt die FTTC (Fiber-to-the-Curb)-Technologie zum Einsatz. „Diese Methode bringt durch Errichtung zusätzlicher Schaltstellen das hochleistungsfähige Glasfasernetz bis auf wenige hundert Meter an die Haushalte. Von den Schaltstellen bis in die Haushalte bleibt das Kupfernetz unverändert bestehen. Somit sind keine Umbauten in den Haushalten erforderlich“, erklärt Jörg Werkl, A1-Vertriebsleiter für Kärnten.
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