Demografiebeauftragte für SozialMarie nominiert
Die SozialMarie ist der älteste Preis für soziale Innovation in Europa und würdigte seit 2005 jährlich 15 hervorragende Projekte. Neben der finanziellen Anerkennung in Höhe von insgesamt 54.000 Euro bietet die SozialMarie vor allem eine öffentliche Bühne für Projekte, die mit neuen Denkansätzen innovative Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben.
190 Projekte
Dieses Jahr wurden insgesamt 190 Projekte aus Österreich, Ungarn, Tschechien, Kroatien und aus der Slowakei eingereicht. Die ExpertInnen-Jury, wählte aus allen Einreichungen 33 Projekte aus, die als Preisträger in Frage kommen.
Demografischer Wandel als wichtiges Thema
Demografsicher Wandel und der Umgang mit den Auswirkungen sind Kernthema der laufenden Förderperiode (2014-2020) des Regionalverbandes Nockregion. Nach der Erhebung von Leerstand, Mobilitätslücken und der Veränderung der Wohnbevölkerung wird im Projekt Demografiebeauftragte (in Person ist das Alice Ebenberger) gemeinsam mit den Gemeinden an Lösungen gearbeitet, wie die Region zukunftsfit gemacht werden kann und welche Impulse es braucht, um der Abwanderung entgegenzuwirken. "Dass sich eine ganze Region mit diesem Thema auseinandersetzt, nicht resignativ wegschaut und gemeinsam an Lösungen arbeitet, um die Resilienz zu stärken, hat die Jury so beeindruckt, dass sie das Projekt Demografiebeauftragte des Regionalverbandes Nockregion als einziges Kärntner Projekt für die SozialMarie nominiert hat", sagt Ebenberger. Am 1. Mai werden die Preisträger in einer feierlichen Veranstaltung im Radiokulturhaus in Wien bekanntgegeben und ausgezeichnet.
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