Bezirk Spittal
Direktoren im Portrait

Andreas Biedermann, BORG Spittal | Foto: BORG Spittal
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BEZIRK SPITTAL. Die Woche Spittal hat Schuldirektoren gefragt, was sie früher werden wollten und warum sie ihren Job lieben.

BRG

Norbert Santner, BRG Spittal: "Ich wollte als Kind immer schon Lehrer werden. Meine Frau, mein Vater, meine drei Schwestern und auch meine Schwiegereltern sind bzw. waren auch im Lehrberuf tätig. Der Arbeit und der Kontakt zu den Schülern, Eltern und Kollegen bereitet mir großen Spaß. Im Mittelpunkt stehen immer die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Schule. Nur so können sich die Kinder und auch die Kollegen frei entfalten. Eine gute Zusammenarbeit, ein funktionierender Informationsfluss und das gleiche Ziel zu haben bzw. an einem Strang zu ziehen sind für mich wesentliche Bausteine des Erfolgs."

HLW

Adolf Lackner, HLW: "In meiner Erinnerung verstand ich es bereits als Kind, meine Peers für Neues zu begeistern und Strukturen, die vor mehr als dreißig Jahren für mich bereits als „old school“ wahrgenommen wurden, zu hinterfragen und aufzubrechen. Manager, Kommunikator, Führungsperson, Begleiter für unterschiedliche Generationen und speziell Jugend zu sein und meine Persönlichkeitszüge, die von Vorbildcharakter, Entscheidungsgeist und Innovationsfreudigkeit stark geprägt sind, geben mir die innere Motivation für meinen Job, Bewährtes zu stärken und Visionäres zu entwickeln. Das macht mir jeden Tag aufs Neue Freude."

FSSZ

Franz Zehentner, Fritz Strobl Schulzentrum: "Bei mir entwickelte sich die Freude am Sport schon sehr früh. Daher war der Berufswunsch eigentlich Profisportler. Am Land hatte ich aber nicht die Möglichkeit diversen Sportvereinen beizutreten. So wurde es ein Beruf in diese Richtugn: Sportlehrer in Kombination mit Mathe. Jetzt Direktor einer Sportmittelschule zu sein, rundet diese Freude im Beruf so richtig ab. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist – an dieser Entwicklung als leitende Person gemeinsam mit dem Team tätig zu sein, bereitet mir Freude, ist aber auch eine Herausforderung. Das liebe ich an meinem Job!"

Litzlhof

Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof Josef Huber: "Schon mein Vater war Direktor am Litzlhof. Das habe ich mir abgeschaut. Für mich ist Toleranz der Schlüssel für ein positives Miteinander unserer Gesellschaft. Toleranz hat jedoch dann Grenzen, wenn sich unmoralische und schädliche Verhaltensweisen breitmachen. Für mich bedeutet meine erfüllende Arbeit mit den Jugendlichen und Mitarbeitern mehr als Broterwerb." Eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Arbeit findet er bei seinen Kulturreisen.

HAK

Reinhold Strobl, HAK/HAS Spittal: "Als Kind träumt man von technischen Berufen. Als ich dann selbst die HAK Spittal als Schüler besucht habe, war mir klar, am richtigen Ort zu sein. Es ist in diesen Zeiten spannend und herausfordernd zugleich. Wir agieren als Team und gestalten gemeinsam. Wir wollen Beständiges bewahren, aber doch auch Innovationen in der Ausbildung vorantreiben. Die Professorinnen und Professoren bringen sich mit viel Zeit und Engagement ein. Der gesellschaftliche Stellenwert der Institution. Schule ist mehr als nur ein Ort der Wissensvermittlung. Schule ist auch ein Ort des Wohlfühlens, der Sicherheit und der sozialen Kontakte. Es ist schön, hier einen kleinen Beitrag leisten zu dürfen."

BG Porcia

Dagmar Rauter, BG Porcia: "Niemand kann sich erinnern, dass ich in Kinderzeiten jemals einen Berufswunsch geäußert habe. Erst so ab 16 Jahren war mir klar, dass es irgendetwas mit möglichst viel direktem Menschenkontakt sein sollte. Freude am Direktoren- Dasein bereitet mir, dass man SchülerInnen acht Jahre lang begleitet und ihre Entwicklung zu selbstbewussten Menschen nicht in sehr vielen Fällen direkt miterlebt. Speziell bei sogenannten problematischen Fällen, wo oft schon die Familie verzweifelt, der Jugendliche aber gerade deswegen jemanden braucht, der ihn bestärkt."

BORG

Andreas Biedermann, BORG Spittal/Drau: „Ich hatte lange keine klare Vorstellung davon, was ich später einmal werden wollte. Der Lehrberuf kam jedenfalls in meinen Überlegungen so gut wie gar nicht vor. Erst einige Jahre nach Absolvierung meines Lehramtsstudiums habe ich mich entschieden, diesen anspruchsvollen und schönen Beruf zu ergreifen, um mich dann sogar für die Stelle als Direktor des BORG Spittal zu bewerben. Ich habe beide Entscheidungen bis heute nicht bereut, weil es mir nach wie vor große Freude bereitet, junge Menschen ein Stück auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Als Schulleiter ist es mir ein großes Anliegen, sowohl für Schüler*innen als auch Lehrer*innen ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.“

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