Ersthelfer ist Teil der Rettungskette
Täglich leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes einen wertvollen und unbezahlbaren Beitrag zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung. Unter ihnen die Jungsanis Jacqueline Jaut (18), Thomas Weinbrenner (20), Ramona Preiml (18) und der Zivildiener Lukas Prax (19). Sie sind seit wenigen Monaten für die vielfältigen Einsätze ausgebildet und kommen 3-mal im Monat zur Spittaler Einsatzstelle um zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. 26.000 Patienten haben die Spittaler Retter im abgelaufenen Jahr versorgt, davon 3.350 nach Unfällen. „Freizeit- und Haushaltsunfälle stehen noch immer an der Spitze der Einsätze“, erzählt Jacqueline Jaut. In den Einsatzprotokollen ist zu lesen, dass die Retter zu 1.355 Freizeit-, und 1.193 Haushaltsunfällen gerufen wurden. Typische Unfälle sind Stürze von der Leiter, etwa beim Aufhängen feuchter und schwerer Vorhänge oder beim Reinigen von Schränken. Doch auch Türschwellen, hochstehende Teppichkanten und lose aufliegende Läufer im Bad sind Stolperfallen. Eine Ausbildung in Erste Hilfe und eine gut ausgerüstete Hausapotheke für den Notfall sollte vorhanden und die Notfallnummern schnell zur Hand sein. „Die Erste Hilfe durch Laien entscheidet immer wieder über Tod oder Leben eines Familienangehörigen, einer Arbeitskollegin oder eines Verkehrsteilnehmers“, sagt der RK-Bezirksstellenleiter Dr. Gerald Bruckman. Die Kursangebote des Roten Kreuzes finden Sie auf der Homepage www.k.roteskreuz.at
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