Silvesterkonzert von Julia Malischnig & Friends
Furios das alte Jahr verabschiedet

Furioser Flamenco der Schwestern "Las Hermanas"
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  • hochgeladen von Michael Thun

Nach Zwischenstationen in Spittal und einjähriger Unterbrechung hat Julia Malischnig mit einem Silvesterkonzert in Millstatt, wo die Tradition begann, das alte Jahr verabschiedet.
 
MILLSTATT. Unter dem Motto "Animato" (italienisch: beseelt, lebendig) verstand es Julia Malischnig, Besuchern im Kongresshaus mit einem furiosen, facetttenreichen Konzert einen würdigen Jahresausklang zu bieten. Coronabedingt wurde die Zahl der permanent maskierten Zuhörer auf 250 begrenzt und auf eine Pause verzichtet. Zudem hat der einheimische Ludwig Ortner eine Luftreinigungsmaschine installiert.

Bewährte und neue Freunde

Der virtuosen Gitarristin und Vokalistin standen während der zwei Stunden zur Seite die bewährten Freunde Edgar Unterkirchner (Saxophon), Dieter Stemmer (Piano) und Alexander Lackner (Bass). Und auch die Wiener Steptänzerin Sabine Hasicka, deren buchstäblicher Auftritt wie ein Instrument klang, ist bei den Silvesterkonzerten keine Unbekannte mehr. Neu hinzugekommen war Dimitriy Savitskiy, der auf seiner Flamencogitarre kongenial "Las Hermanas" begleitete. Die vermeintlichen Spanierinnen, die in immer anderen farbenprächtigen Kostümen überzeugten, sind tatsächlich Schwestern. Tanja und Selina  Stekl  betreiben in Graz ein Flamencostudio.

Auch eine Uraufführung

Abwechslungsreich wie die Auftritte der Musiker und Tänzerinnen war auch das Programm. Es reichte von Franz Schubert und Johann Sebastian Bach über Georges Bizet und Manuel de Falla bis Brenda Russel. Zudem erlebte die freche, humorvolle Komposition "Die galante Zeit" des Bassisten Lackner eine Uraufführung. Mit dem Donauwalzer, zu dem diesmal allerdings die Zuhörer nicht tanzten, endete traditionell das Silvesterkonzert.

Ausklang im Freien

Vor dem Kongresshaus hatte Vizebürgermeister und Kulturreferent Michael Printschler ein  Feuer entzündet, unter den Arkaden labten sich die Besucher an Häppchen, bot der Millstätter Winzer Harald Lagger seinen Rotwein an. Zu den Gästen gehörten Bürgermeister Alexander Thoma mit Partnerin Marianne Schneider, das Hotelehepaar Erich und Mia Nikolasch, der Obmann des örtlichen Pensionistenbundes, Wolfgang Christian Ludwig mit Gattin Annegret, sowie vom Hauptsponsor Raiffeisenbank Millstättersee Fridolin Egger, Karl Moser und Bernhard Meixner. Zusammen mit Julias Mutter Elisabeth Malischig kontrollierte die langjährige organisatorische Leiterin der Millstätter Musikwochen und Gitarrenkonzerte, Elke Zerava, die Eintrittskarten. Obwohl schon im Ruhestand, gestand sie: "Dieses Konzert wollte ich mir nicht nehmen lassen."

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