Rotes Kreuz Spittal
Gesundheitsversorgung durch freiwilliges Engagement

Foto: Rotes Kreuz Spittal, adobe.stock.com/MoiraM
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Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Wir haben mit dem Roten Kreuz Spittal über seine Tätigkeiten gesprochen.

BEZIRK. Das Rote Kreuz leistet im Bezirk Spittal einen großen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Neben dem Rettungsdienst und den Krankentransporten bietet das Rote Kreuz auch Dienste im sozialen Bereich an, wie etwa den Besuchsdienst, die Sozialbegleitung oder das betreute Reisen. Im Bezirk Spittal gibt es zurzeit 670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 560 Freiwillige sind. Sie leisten insgesamt gut 280.000 Stunden. "Der Rettungsdienst ist unser größter Bereich, der dementsprechend auch am meisten Ressourcen braucht und benötigt. Besonders im freiwilligen Bereich freuen wir uns immer, wenn wir neue Kolleginnen und Kollegen bekommen", erklärt Dylan Morley, der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Spittal. Zurzeit sind genügend Kapazitäten für den Rettungsdienst vorhanden. "Wir haben Tage, an denen gleichzeitig acht Notfälle im Bezirk sind, die können wir alle ohne Probleme abarbeiten. Krankentransporte werden dann aber natürlich hinten angereiht, und Personen, die einen Krankentransport bestellt haben, müssen eventuell länger warten", so Morley.

Zivildiener

Auch die Zivildiener tragen wesentlich zum Gesundheitssystem bei. Beim Roten Kreuz im Bezirk Spittal gibt es zurzeit 22 Zivildiener. Laut Dylan Morley gibt es immer wieder Phasen mit mehr oder weniger Interessierten: "Manchmal haben wir einen starken Anlauf, manchmal gibt es aber auch Monate, wo wir viele Zivildiener haben, die nicht von Spittal kommen, weil sich hier einfach nicht genug Leute melden", erklärt der Bezirksstellenleiter. Beispielsweise auf der Ortsrettungsstelle Winklern werden Zivildiener dringend benötigt. "Wir freuen uns immer, wenn sich Leute für den Zivildienst interessieren, weil das eine sehr gute Ausbildung fürs Leben ist", erzählt Morley.

Blutspenden rettet Leben

Das Thema Blutspenden spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Bezirk. Das Rote Kreuz bietet daher regelmäßig Blutspendetermine an. Vor allem jetzt im Frühling, wo viele Leute wieder aktiv werden und sich sportlich betätigen oder im Garten arbeiten, steigt auch wieder die Unfallquote. Umso wichtiger ist, dass genügend Blutkonserven im Bezirk vorhanden sind. Die Universalspender mit der Blutgruppe 0 negativ sind besonders gefragt, da ihr Blut universell einsetzbar ist und somit besonders wertvoll ist. Vor dem Blutspenden sind ein paar Dinge zu beachten. Zum Beispiel dürfen bestimmte Medikamente nicht eingenommen werden, oder man darf in bestimmten tropischen Ländern nicht gewesen sein. „Im Zweifelsfall kann man jederzeit vorbeikommen, bei uns ist immer ein Arzt oder eine Ärztin vor Ort, die ein Aufklärungsgespräch führen und informieren kann“, erklärt der Bezirksstellenleiter.

Termine im Bezirk

Die nächsten Blutspende-Termine finden am Freitag, dem 5. April, in Kleblach-Lind und am Dienstag, dem 9. April, in Winklern statt. Alle Termine finden Sie online unter www.roteskreuz.at. „Wir freuen uns natürlich immer, wenn viele Leute zum Blutspenden kommen“, so Morley.

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