Hochwasserschutz
Hochwasserschutz in Feistritz/Drau fertig

Der Bau des Hochwasserschutzes in Feistritz/Drau ist fertiggestellt | Foto: Revital
  • Der Bau des Hochwasserschutzes in Feistritz/Drau ist fertiggestellt
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Nach drei Jahren Bauzeit wurden die Hochwasserschutzmaßnahmen in Feistritz an der Drau nun fertig gestellt.

FEISTRITZ/DRAU. Durch den Weißenbach bestand im Ortsgebiet von Feistritz an der Drau ein besonderes Gefahrenpotential für Überschwemmungen und Hochwasser. Durch den Bau von Schutzmaßnahmen konnte dieses Risiko nun vermindert werden.

Hochwasserschutzmaßnahmen

Zum Schutz vor Hochwasser von etwa 330 Anrainern und 67 umliegenden Gebäuden wurden im Ortsbereich von Feistritz gleich mehrere Maßnahmen ergriffen. Damit das Gebiet bei 100-jährlichen Hochwasserereignissen besser geschützt ist wurden unter anderem Dämme und Ufermauern errichtet. Zusätzlich wurde das Bachbett vertieft und ausgeweitet.Der Uferbereich wurde mit Wasserbausteinen als naturnahe Grobsteinschlichtung neu gestaltet und eine Wanderhilfe für Fische eingerichtet. Diese soll das Ökosystem des Weißenbaches in Zukunft wesentlich verbessern.
Zusätzlich wurden zwei Brücken so angepasst, dass Hochwasser bei Überschwemmungen besser abgeleitet werden kann und so weniger Schaden anrichtet. Dabei wurde auch ein alter Holzsteg entfernt der bereits in einem schlechten Zustand war.

Details des Bauprojektes

Insgesamt hat das Hochwasserschutzprojekt etwa 3,3 Millionen Euro gekostet. Diese wurden zum Großteil vom Land Kärnten und dem Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus getragen. Die Marktgemeinde Paternion beteiligte sich mit 20,4 Prozent an den Kosten.Die eigentliche Bauzeit des Hochwasserschutzes sollte vier Jahre betragen. Durch genaue Planung und die effiziente Nutzung von Ressourcen konnte diese aber unterschritten werden, so LR Daniel Fellner. Weiteres betont er, dass während der gesamten Bauzeit stets darauf geachtet wurde, dass eine möglichst geringe Belastung für die Anrainer im Gebiet entsteht.
Dies war, so Fellner, nicht immer ganz einfach, weil durch die Vertiefung und Erweiterung des Bachbettes etwa 2.700 LKW-Fuhren mit Aushub aus dem Bach entstanden.

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