Orchesterkonzert im Rahmen der Musikwochen Millstatt
Jungstar Aleksander Simic brilliert auf dem Cello
Ein begeisterndes Orchesterkonzert mit dem jungen Cellisten Aleksander Simic erlebten die Zuhörer in der Millstätter Stiftskirche.
MILLSTATT. Das fünfte Konzert im Rahmen der heurigen Musikwochen bestritten die renommierten Budapest Strings. Zweifellos stach als Solist Aleksander Simic, der erst 17-jährige Spross einer österreichischen Musikerfamilie heraus. Wer den Nachwuchsvirtuosen aus Maria Rain, der im Feber 2020 schon in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten war, zum ersten Mal hörte, war erstaunt, mit welcher Hingabe und Behutsamkeit Simic die Saiten seines Cellos strich. Meist mit geschlossenen Augen meisterte der Kärntner, der mit fünf Jahren das Instrument erlernte, auch schwierige Passagen in den Werken von Joseph Haydn, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Eduard Grieg.
Volle Stiftskirche
Ungeachtet der Badetemperaturen waren alle zugelassenen 140 Plätze in der Stifskirche besetzt. Zu den Zuhörern gehörten Altbürgermeister Hans Schuster mit Gattin Erika, Geschäftsführerin der Kulturinitiative Gmünd, der ehemalige Landtagspräsident Johann Gallo mit Gattin Monika, Dirigent Hans Schamberger mit Gattin Monika, Pater Wladyslaw Mach, Seeboden, Gerhart Weihs (kultur.im.puls), HAK-Professor Paul Amenitsch, und Schuldirektorin i.R. Sigrid Stuppnig.
Klassenkameraden dabei
Gekommen waren auch zahlreiche Klassenkameraden von Aleksander der 7a des BRG Viktring mit Lehrerin Karin Krassnitzer. Wie immer sprach die einleitenden Worte Bernhard Zlanabitnig, der Künstlerische Leiter der Musikwochen, der zusammen mit Elke Zerava das weit über Millstatt hinaus prägende Kulturereignis von Mai bis Oktober managt.
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