Körperliche Beeinträchtigung als Thema der Diplomarbeit
HLW-Schülerinnen stellten sich dem Thema: „Körperliche Beeinträchtigung – Was ist alles möglich“.
SPITTAL. Ein körperliches Handicap erscheint vielen gesunden Menschen als Ausschluss vom normalen Leben und wird mit einem Verlust an Lebensfreude gleichgesetzt. Dass dem nicht so ist, bewiesen Daniela Hinteregger und Selina Haider aus der Klasse 3AUF der HLW Spittal mit ihrer Diplomarbeit.
Ein Thema zum Nachdenken
Das Thema ihrer Arbeit lautete „Körperliche Beeinträchtigung – Was ist alles möglich“. Sie stellten fest, dass gerade Beeinträchtigte ihre Ziele motivierter und zielstrebiger verfolgen als viele andere. Die Absolventinnen halfen bei der Durchführung und Planung einer Veranstaltung des Behindertenschwimmverbandes in Spittal an der Drau mit. Dabei lernten sie den liebevollen Umgang der Mitglieder des Verbandes miteinander kennen. Gerade diese Tätigkeiten bedeuteten für beide eine schöne Bereicherung für ihr Leben. Selina Haider konnte diese Erfahrungen noch durch ein Praktikum in der Rehabilitationsklinik Tobelbad vertiefen. Auch die betreuenden Professoren, Edith Feik und Tobias Berger, sehen dieses Thema als einen wichtigen Beitrag für das tägliche Zusammenleben. Es führt zweifelsohne zum Nachdenken und Zufriedensein.
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