Kleblach/Lind
Kräftige Investition in den Tourismus
LR Schuschnig besucht Bürgermeister Manfred Fleißner: „Über 7 Mio. Euro flossen in dieser Regierungsperiode in Oberkärntner Tourismusprojekte“.
KLEBLACH-LIND. Im Ortszentrum von Kleblach-Lind wird heuer das bestehende Mehrzweckhaus umfassend modernisiert. Insgesamt werden dafür 1,8 Mio. Euro in die Hand genommen, das Land unterstützt den Umbau referatsübergreifend.
Moderne Anlaufstelle
Die Sanierung wird auch für den Tourismus genutzt: Im Eingangsbereich entsteht eine moderne touristische Anlaufstelle, mit Informationen zur Region und zu den Gemeinden der Region. Dort sollen Informationen zu wichtigen touristischen Themen und Angeboten modern, zentral und für Gäste einfach zu finden präsentiert werden. Das Projekt wird mit 250.000 Euro aus der See-Berg-Rad-Förderoffensive gefördert.
Dreh- und Angelpunkt
Bei einem Gemeindebesuch wurde Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig das geplante Projekt von Bürgermeister Manfred Fleißner präsentiert. „Das wird eine wichtige Einrichtung für den Tourismus im gesamten Oberen Drautal, um den vielseitigen Erlebnisraum zu präsentieren und die Region nachhaltig zu stärken. Kleblach-Lind wird zu einem Dreh- und Angelpunkt für unsere Gäste“, so Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig.
Zukunftsinvestition
Bürgermeister Manfred Fleißner betont, dass durch den guten Kontakt zu Landesrat Sebastian Schuschnig in den vergangenen Jahren vieles für die Region möglich gewesen sei: „Wir setzen ein Leitprojekt für die Gemeinde um und investieren in die Zukunft. Das Projekt macht den Ortskern attraktiver und ist gleichzeitig eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des Tourismus in der Region, insbesondere des Rad-Tourismus“
Attraktive Radinfrastruktur
Ein besonderer Schwerpunkt soll bei den Erlebnisangeboten auf neue Radinfrastruktur und -angebote entlang des Drauradweges R1 gelegt werden, der durch Kleblach-Lind führt. „Wir haben mit dem Drauradweg eine hervorragende Radinfrastruktur in Kärnten, die europaweit zu den besten zählt und von Gästen stark frequentiert wird. Mit den neuen Rastmöglichkeiten und Servicestellen für Radfahrer soll das bestehende Radangebot attraktiver werden“, hebt Schuschnig hervor. Aktuell erfolgt die Auftragsvergabe an die regionalen Baufirmen, die Umbauarbeiten sollen noch heuer vollständig realisiert werden.
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