Klimafreundliche Zukunft
Land Kärnten fördert „Ölkesselfreies Lurnfeld“

In klimafreundlicher Mission unterwegs: Umweltlandesrätin Sara Schaar mit Bürgermeister Gerald Preimel (rechts), Vizebürgermeister Siegfried Mohl und einer Gemeindemitarbeiterin
 | Foto: Büro LR Schaar/Plimon
  • In klimafreundlicher Mission unterwegs: Umweltlandesrätin Sara Schaar mit Bürgermeister Gerald Preimel (rechts), Vizebürgermeister Siegfried Mohl und einer Gemeindemitarbeiterin
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In klimafreundlicher Mission unterwegs: Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) unterstützt Gemeinden und Städte dabei, ölkesselfrei zu werden. Mit dabei: die Gemeinde Lurnfeld.

LURNFELD. Die Gemeinde Lurnfeld, die Mitglied der Klima- und Energiemodellregion (KEM) „Großglockner/Mölltal-Oberdrautal“ ist, beteiligt sich nun auch an der Aktion „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ von Umwelt- und Energiereferentin Sara Schaar (SPÖ). „Mit der landesweiten Initiative möchten wir Kärntens Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung weiter ausbauen“, erklärt die Landesrätin.

50.000 Liter Heizöl ersetzen

Für den Umstieg von Öl auf umweltschonende, CO2-neutrale Energieträger gibt es attraktive Förderungen, die darauf warten, abgeholt zu werden, so Schaar. „Wir möchten all jene Haushalte, die noch mit Öl heizen, dazu motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. Im Gemeindegebiet von Lurnfeld ist es das Ziel, mindestens zwanzig Ölkessel zu ersetzen“, erläutert Schaar, die die Bemühungen der Gemeinde mit 40.000 Euro unterstützt. „Mit dieser Aktion werden etwa 50.000 Liter Heizöl pro Jahr durch erneuerbare Energieträger ersetzt und 145 Tonnen CO2 eingespart“, betont Schaar

Schon 40 Kärntner Gemeinden ölkesselfrei

Mittlerweile beteiligen sich bereits vierzig Kärntner Gemeinden an dem Projekt. „Es freut mich, dass sich immer mehr Gemeinden aktiv für den Klimaschutz engagieren und zu einer lebenswerten Zukunft kommender Generationen beitragen möchten“, betont Schaar. Mit bewusstseinsbildenden Veranstaltungen, kostenlosen Energieberatungen und Heizungschecks kann jede Gemeinde einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. „Mir ist es wichtig, Gemeinden bei ihrer energiepolitischen Arbeit zu unterstützen. Durch finanzielle Anreize sollen die Bürger dazu motiviert werden, ihre Heizung umzustellen und allfällige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen“, so Schaar.

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