London trifft auf Gmünd

GMÜND. Ein Tag ganz wie in London, das bietet die Kulturinitiative Gmünd in Kooperation mit dem Hotel Erlebnis Post in Spittal. „Mit einem stilechten Pop-Art-Taxi kann man von überall (und fast zu jeder gewünschten Tageszeit) in Kärnten nach Gmünd zur Ausstellung „PopGmünd“ fahren“, erklärt Erika Schuster, Geschäftsführerin der Kulturinitiative Gmünd.
Dort führt ein Kunstvermittler durch die Ausstellung und bietet spannende Einblicke in die Arbeit James Rizzis und der großen Pop Art Künstler Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Indiana oder Keith Haring.
Wer nach der Ausstellung nicht genug hat, kann noch weiter in die Kunst und Kultur der Künstlerstadt Gmünd eintauchen, bevor einen das „Pop Art London Taxi“ wieder nachhause bringt.

Die Ausstellung
Gmünd hat sich heuer der Pop-Art verschrieben. Bunten New Yorker Straßenszenen, die untrennbar mit dem Namen Rizzi verbunden sind, finden sich in der Ausstellung „PopGmünd – James Rizzi und die Wegbereiter der Pop Art“ wieder. „Ganz besondere Aufmerksamkeit wird auch den Portraits der Pop Artists geschenkt“, so Schuster.
Die Künstlerstadt feiert James Rizzis lebensfrohe, einzigartige Kunst und die Wegbereiter der Pop Art. Neben den berühmten 3D-Konstruktionen, handcolorierten Zeichnungen, Magnetic Paintings und Siebdrucken Rizzis werden in Gmünd erstmals die Werke der weltberühmten amerikanischen Wegbereiter der Pop Art, Lichtenstein, Warhol, Wesselmann, Indiana, Ramos und Haring gezeigt.

ZUR SACHE:

Pop Art: ist eine Kunstrichtung, die Mitte der 1950er Jahre unabhängig voneinander in England und den USA entstand.
Die Motive, vor allem in der Malerei und Skulptur, stammen meist aus der Alltagskultur, der Welt des Konsums, den Massenmedien und der Werbung.

Ausstellung in Gmünd: Eröffnung, 9. Mai, 19 Uhr im Stadtturm Gmünd. Zu sehen ist die Ausstellung täglich bis 5. Oktober.