Kärntens Forstelite der Landjugend beim Bundesentscheid
Mit der Motorsäge im Gepäck nach Traunsee
SPITTAL (pgfr). Am kommenden Wochenende findet im oberösterreichischen Traunsee der Bundesentscheid der forstlichen Wettbewerbe statt. Trainer und Landjugend-Obmann Herwig Drießler aus Eisentratten mutet den acht Kärntner Teilnehmern sogar sehr gute Resultate zu. Michael Ramsbacher (Landjugend Rennweg) und Daniel Ertl (Landjugend Lieser-/Maltatal), die zwei Oberkärntner Mitstreiter beim Bundesentscheid, schnupperten bei den Kärntner Waldarbeitsmeisterschaften und Holzstraßenkirchtag in Ebene Reichenau in der letzten Woche bereits Wettkampfluft.
Die Disziplinen
Beweisen müssen sich die Teilnehmer in den Kategorien Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt, Fallkerb- und Fällschnitt, Geschicklichkeitsschneiden, Durchhacken und einem Theorieteil. „Entscheidend sind Zeit und Genauigkeit, wobei die Technik wichtiger ist als die Kraft“, so Herwig Drießler.
Die Ausrüstung
Zur persönlichen Schutzausrüstung beim Schneiden gehören ein Helm mit Gehörschutz und Visier, eine Forstjacke, eine Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe, Handschuhe und eine Wettkampfmotorsäge. "Außer den angesagten, gemeinsamen Trainingseinheiten sind die Teilnehmer auch angehalten selbst auf den Trainingsplätzen in Litzlhof und am Stiegerhof zu trainieren", sagt der Trainer. Mädchen dürfen seit 2017 auf Bundesebene mitschneiden, auf Landesebene ist die Teilnahme von Mädchen schon länger erlaubt.
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