Hohe Tauern
Miteinander zukunftsfähig?
Rund 30 Pädagoginnen und Pädagogen, sind der Einladung des Ersten Europäischen Klima- und Umweltbildungszentrums und des Nationalparks Hohe Tauern gefolgt.
HOHE TAUERN. Am 22. November kamen rund 30 Pädagoginnen und Pädagogen zum ersten Vernetzungsworkshop in Mallnitz zusammen. „Das freut uns sehr“, so Initiatoren Gudrun Batek unisono mit Nationalparkdirektorin Barbara Pucker, „denn die Lehrerinnen und Lehrer und Kindergärtnerinnen und Kindergärtner sind die Goldadern unserer Region. Sie tragen den Umweltschutzgedanken in die Fläche, zu den Kindern und Jugendlichen!“
Nationalpark Besucherzentrum Mallnitz
In den letzten Jahren hat sich die Gemeinde Mallnitz und das Nationalpark Besucherzentrum Mallnitz intensiv dem Aus- und Aufbau des Bildungsstandortes gewidmet. „Wir sind stolz auf die gute Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule sowie dem Institut für Bildung und Beratung“, so Bürgermeister Günter Novak, „denn so konnten wir gemeinsam jährlich rund zehn bis fünfzehn Fortbildungen anbieten.“
Einmalige Chance
Auch Helga Reiter, von der Bildungsdirektion Kärnten, ist von einem Schulterschluss überzeugt: „Der Bildungsstandort Mallnitz ist eine einmalige Chance für die Lehrerinnen und Lehrer der Region und hat unsere volle Unterstützung“. Egal ob in der Schule oder im Kindergarten, im Zuge des Workshops waren sich alle einig: die natürliche Neugierde der Kinder muss gestärkt werden. Der Nationalpark und die MINT-Fächer bringen hier eine Vielzahl an Möglichkeiten mit sich. „Wir freuen uns, dass wir als Pädagoginnen und Pädagogen am Ausbau des Bildungsstandortes Mallnitz mitwirken dürfen“, so Andrea Angermann, Lehrerin aus Obervellach. Denn eines wurde im Zuge des Workshops deutlich klar – zukunftsfähig ist man nur miteinander.
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