44. Musikwochen Millstatt eröffnet
Neues Festivalorchester feiert Premiere
Mit einem Konzert des neu gegründeten Millstatt Festival Orchester (MFO) wurden die 44. Musikwochen Millstatt eröffnet.
MILLSTATT. Das "quasi aus der Not während der Krise 2020" geborene Millstatt Festival Orchester (MFO), wie es im Programmheft heißt, hat das Eröffnungskonzert der 44. Musikwochen Millstatt in der Stiftskirche gegeben. Es besteht vornehmlich aus Musikern des Kärntner Sinfonie Orchesters (KSO), renommierter Ensembles des Landes und Universitätsprofessoren der GMPU Klagenfurt. Dirigiert von Emmanuel Tjeknavorian ragte als Solist hervor der Violonist Benjamin Schmid. Das Ensemble trug das Violinkonzert in D-Dur op.77 von Johannes Brahms und die Sinfonie Nr. 4 “Italienische” von Felix Mendelssohn-Bartholdy vor.
Hohelied auf die Musik
Vorab sangen die Redner in ihrer Begrüßung einstimmig ein Hohelied auf die Musik. Landeshauptmann Peter Kaiser, der als Kulturreferent schon traditionell die Musikwochen eröffnete, betonte, "gerade in besonderen Zeiten ist die Kraft der Musik bedeutender denn je". Die Musikwochen Millstatt "zeigen einmal mehr, wie breit das Spektrum der Musik sein kann". Bernhard Zlanabnig, Künstlerischer Leiter der Musikwochen Millstatt, unterstrich: "Musik führt Menschen zusammen." Und Bürgermeister Alexander Thoma befand: "Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann." Sepp Pleikner, Obmann der Musikwochen, bedankte sich bei den Zuhörern, deren Anzahl coronabedingt eingeschränkt wurde, für ihr "diszipliniertes Verhalten".
Begrenzte Zuhörerzahl
Gekommen waren unter anderen der "Hausherr", Pfarrer Slawomir Czulak, Altbürgermeister Hans Schuster mit Gattin Erika, der frühere Bundesminister Herbert Haupt mit Gattin Ingrid, der ehemalige stellvertretende Kärntner Landtagspräsident Johann Gallo mit Gattin Monika sowie die Hoteliers Ulrich und Eva Sichrowsky sowie Erich und Maria Nikolasch.
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