Ö5 mit neuem Album im Gepäck auf der Burgarena Finkenstein

Michael Gritzner (mitte mit Gitarre) und die Mitglieder von Ö5 präsentieren ihr neues Album am 30. Juni auf der Burgarena Finkenstein | Foto: KK/Ö5/August
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  • Michael Gritzner (mitte mit Gitarre) und die Mitglieder von Ö5 präsentieren ihr neues Album am 30. Juni auf der Burgarena Finkenstein
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SPITTAL (ven). Michael Gritzner und seine Mannen von Ö5 haben es wieder getan: Sie bringen ein neues Album mit dem Titel "#diebestezeit" auf den Markt. Fans haben am 30. Juni Gelegenheit, sich die neuen Stücke auf der Burgarena Finkenstein live anzuhören.

Musikalische Familie

Aufgewachsen ist der musikalische Tausendsassa seit 1976 am Großhattenberg bei Gmünd. "Ich komme aus einer musikalischen Familie", so der Frontman und Mastermind der Band. Sein Onkel, seine Tante und auch sein Vater spielten Instrumente. "Mit sechs Jahren griff ich zur Harmonika, es folgten die Flöte und das Akkordeon", so Gritzer, der auch viel seinem Lehrer Manfred Tischitz in der Musikhauptschule Gmünd verdankt. Anschließend lernte er noch das Klavierspielen und die Gitarre brachte er sich selbst bei.

Volksmusiktrio in Gmünd

Die Lehre für den Brotberuf Elektriker und Schlosser absolvierte er bei der Draukraft, Ende der 80er Jahre gründete er seine erste Band, die "Gmündner Spitzbuam". "Mit unserem jetzigen Bassisten Udo Schwarzenbacher. Dann haben wir überlegt, welche Instrumente wir noch brauchen", sagt er. Aufgetreten sind sie als Volksmusiktrio bei Zeltfesten mit Tanzmusik. 1995 wurde es etwas moderner, er gründete die Unterhaltungsband "Sunset". Und dafür musste auch ein Schlagzeuger und Gitarrist her. 

25 Singles on air

1998 folgte die erste Single "I was nit", die auch prompt in die Schlagerparade einstieg. Der Grundstein für Ö5 war somit gelegt. "Wir dachten damals, das sei normal. Aber sind dann draufgekommen, dass es das ganz und gar nicht ist, dass unsere Single im Radio lief", erinnert er sich zurück. Seit 2000 gibt es die Band Ö5. Mit Udo Schwarzenbacher ist noch Heimo Staudacher, sein Bruder Wolfgang Gritzner und Hans Laubreiter in der Band, von der 25 Singles im Radio laufen.
"Der Name sollte österreichisch sein, auch wegen den Mundarttexten." Dazwischen hielt er sich teilweise als selbstständiger Musiker über Wasser, hat fünf Jahre lang Heizungen repariert. Seit 2004 konnte er sein Hobby Musik beim Fachgeschäft "Musik aktiv" in Spittal zum Beruf machen.

Song für's Café Piccolo

Privat hört Gritzner viel Country-Musik - "ehrliche handgemachte Musik, zum Beispiel die Eagles, Gregor Meyle, Austropop oder auch Allen Jackson und die Zac Brown Band", zählt er auf. Gritzner ist auch für andere Musiker im eigenen Studio aktiv, dazu gehören Udo Wenders, Meilenstein, Marco Ventre, Gottfried Würcher oder Melissa Naschenweng - um nur einige zu nennen. "Alles, was ich nicht selbst singe, bekommen die anderen", scherzt er. Inspiration bekommt er laufend - "wenn man was verarbeitet, wenn ich mich über etwas freue, wenn ich was gelernt hab, meine Partnerin..." Meistens hat er Text und Melodie zugleich im Kopf. Auch für das Café Piccolo in Spittal komponierte er den Song "So oder so", gesungen von Michaela Eckfelder. 

Die beste Zeit

So wie beim nun vierten Studioalbum mit dem Titel "#diebestezeit". "Wenn man über 40 ist, denkt man ein bisschen anders, man redet viel davon, wie es 'damals' war. Aber das Album ist durchwegs positiv, man muss die Zeit, die man hat, nutzen. Irgendwie ist jeder nur mehr ein getriebener", meint er. 

Album live erleben

Und das Album sollen die Leute live - am 30. Juni in Finkenstein, am 7. Juli beim Alm Open Air auf der Leonhardhütte am Maltaberg oder am 11. August beim Gmündner Stadt Open Air  - erleben. 

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