Sonderthema
Rangersdorf ist am Puls der Zeit
Mit dem Ausbau der Infrastruktur, des Wohnraumes und des Freizeitangebotes setzt Gemeinde Weichen für die Zukunft
Rangersdorf (des). Mit dem Motto „Fahr nicht fort, kauf im Ort“ ist Rangersdorf bestrebt die Lebensqualität in der Gemeinde für die Zukunft zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, überlässt Bürgermeister Franz Zlöbl und sein Team nichts dem Zufall. Projekte zur Nachhaltigkeit, Sicherung von Arbeitsplätzen sowie der Gegensteuerung hinsichtlich der Abwanderung bestimmen die Arbeit des Gemeinderates. „Im Sinne einer spürbaren Lebensqualität setzen wir kurze und langfristige Konzepte möglichst zeitnah um“, erklärt Zlöbl. Wie bereits 2012 der Ausbau eines flächendeckenden Glasfaser-Netzes, "Damit sind wir in Lichtgeschwindigkeiten unterwegs in die Zukunft", so Amtsleiter Josef
Zwischenberger.
Arbeitsplätze sichern
Ziel ist es Arbeitsplätze in der Region zu sichern und Rahmenbedingungen für neue Arbeitsplätze zu schaffen. „Das Ziel ist es, die Abwanderung zu stoppen“, so Zlöbl. Mit der Neuaufschließung zur Erweiterung des Gewerbegebietes mit einer Investition von 350.000 Euro plant die Gemeinde in die Zukunft mit verbesserten Rahmenbedingungen für die Betriebe. Auch weiterer Wohnraum für die 1.730 Einwohner zählende Kommune ist ein Thema in der „Gesunden“ und „Familienfreundlichen“ Gemeinde Rangersdorf.
Zufahrt gewährleisten
Mit der Wegsanierung wird die Straße sicherer und bietet genug Platz für einen geordneten Lieferverkehr ins Gewerbegebiet. Eine verbesserte Entwässerung der Oberfläche mit breiten Rohrsystemen entlastet die zusätzlichen Weg- und Bankettbereiche. Doch nicht nur das Gewerbegebiet erhält eine neue Erschließung, sondern auch die Bergorte werden infrakstrukturell verbessert, indem die Gemeinde Kostenbeiträge für umfassende Wegsanierungen leistet. Auch der Weg zum Marterle, der höchsten Wallfahrtskirche Österreichs, wird ausgebaut. Einen großen Beitrag leisten hier aber auch die Weggenossenschaften für die laufenden Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen.
Umbau Gasthof
Hinter dem Begriff WIRT Areal 2 verbirgt sich die Sanierung eines alten Gasthauses. Nach abschließendem Verfahren mit dem Bundesdenkmalamt soll der Komplex gewerblich oder mit Wohnungen wiederbelebt werden. Mit dem neugebauten und größeren Adeg Markt in Rangersdorf wurde das Wirt-Projekt, Baustufe 1, erfolgreich abgeschlossen. Durch die Standortverlegung mit einem Markt-Neubau konnte die Nahversorgung wesentlich verbessert und zukunftssicher gestaltet werden.
Motorikpark
Ab Juni heißt es im Naherholungspark Mitterling "fit in den Sommer". Mit dem Bau des Motorikparkes und eines Radparcours mit Hindernissen aller Art wird Spaß und Bewegung für Groß und Klein gefördert. Das Fitness-Center im Freien ist ein Gratis-Angebot, um Kondition und Geschicklichkeit zu trainieren.
Maßnahmen gegen Unwettweschäden
Die Unwetterkatastrophe vom Vorjahr hat enorme Schäden im Gemeindegebiet verursacht. Hochwasser, Mure und Sturm waren eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte. Die Gemeinde unterstützt bestmöglich die Bürgerinnen und Bürger, welche einen Katastrophenschaden erlitten haben und die Aufräumarbeiten gehen ins Finale. Die Gemeinde hat selbst Schäden von rund 100.000 an Gemeindeeinrichtungen erlitten. Die Schadensabwicklung und Finanzierung derselben hat der Gemeinderat auch kurzfristig auf Schiene gebracht.
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