Rhythmusgefühl am Welttanztag
Am 29. April ist der offizielle Tag des Tanzes, Claudia Meier erklärt dazu Trends und Neuheiten.
SPITTAL (aju). Claudia Meier, Tanzlehrerin und Besitzerin des Tanzstudio Movin erklärt, anlässlich des Tages des Tanzes, was gerade besonders gefragt ist und was nie aus der Mode kommen wird. Sie ist der Meinung: "Jeder kann Tanzen."
Rhythmische Aerobic
"Zumba ist eine Mischung aus Tanz, Aerobic und Fitness. Besonders jetzt im Frühling sind diese Kurse wieder sehr gefragt, denn sie vertreiben die Frühjahrsmüdigkeit und spornen mit ihrer Stimmungsmusik zu Höchstleitungen an", erklärt Claudia Meier. Neben der guten Laune die Zumba verbreitet, ist es auch ein gutes Training für sämtliche Muskeln und trägt sogar zur Leistungssteigerung des menschlichen Gehirns bei. "Tanzen im Allgemeinen sorgt für eine bessere Verknüpfung unserer beiden Hirnhälften", so Meier.
Standardtänze
Nie aus der Mode kommen die Standardtänze. "Besonders für Jugendliche sind Tanzkurse ein wichtiger und hilfreicher Schritt zur persönlichen Entwicklung", informiert Meier. Denn tanzen fördert nicht nur das Selbstbewusstsein sondern, "es wirkt positiv auf das gesamte Auftreten der Jugendlichen. Von der Körperspannung über die Disziplin bis hin zur körperlichen Bewegung wirkt sich tanzen positiv auf sämtliche Lebensbereiche aus", erzählt Meier.
Kindertanz
Ähnlich wie bei den Jugendlichen, ist das Tanzen auch für Kinder ein besonderes Erlebnis: "Ich biete auch eigene Kindertanzkurse an. So lernen die Kinder spielerisch ohne Druck, wie zum Beispiel in der Schule", so Meier. Neben der Verbesserung der Feinmotorik sollte auch die soziale Komponente, die durch einen Gruppenkurs entsteht, nicht vergessen werden.
Hochzeitstanz
Besonders der Mai wird oft als Hochzeitsmonat bezeichnet. Dies spiegelt sich auch in den Tanzschulen wider. Besonders Walzer, Discofox und Showtänze sind dafür sehr beliebt. "Für jedes Paar ist das Tanzen eine besondere Erfahrung. Besonders Frauen lernen dabei wieder, sich nach ihrem stressigen Alltag in die Hände ihres Partners fallen zu lassen", so Meier.
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