Mühldorf
Schüler bei Schatzsuche in Mühldorf

30 Schüler der MS Lurnfeld gruben bei den Ausgrabungen nach Relikten aus der Kelten- und Römerzeit. | Foto: Gemeinde Mühldorf
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  • 30 Schüler der MS Lurnfeld gruben bei den Ausgrabungen nach Relikten aus der Kelten- und Römerzeit.
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Kelten- und Römermuseum ARGENTUM in Mühldorf wurde von über 30 Schüler der MS Lurnfeld besucht.  Sie buddelten bei den Ausgrabungen selbst nach Relikten aus der Kelten- und Römerzeit.

MÜHLDORF/MÖLLTAL. Am 10. Mai begaben sich zwei 2. Klassen der MS Lurnfeld mit ihren Geschichtslehrerinnen Christine Adam und Christina Graf von Möllbrücke nach Mühldorf, um  das Museum ARGENTUM zu besuchen. Im Museum eilten die Kinder auf die Multimediastationen zu und versuchten, die dort abrufbaren Rätsel zu lösen. Eine weitere Attraktion war das Modell des in Mühldorf entdeckten Römerbades, sowie ein animiertes 3D-Geländemodell.

Funde 

Fasziniert von den keltischen Münzen und römischen Gewandspangen (Fibeln) aus Bronze war die nächste Station der Schüler der Standort der Kelten- und Römersiedlung auf der gegenüberliegenden Talseite. Dort wurden die 2. Klässler mit Ausgrabungsinstrumenten ausgestattet und begannen selbst nach versunkenen Schätzen zu graben. Die Funde beliefen sich auf Scherben von zerbrochenen Tonkrügen, Dachziegelfragmente des römischen Badehauses und verbogene Eisennägel. Angeleitet wurden die Nachwuchsarchäologen von Beate Töfferl, Peter Ebner, Günther Wilhelmer, Florian Walder und Bianca Gold, die alle Teil des Ausgrabungsteams unter der Leitung des Archäologen Stefan Pircher sind. „Wir graben schon seit 1. März hier auf der Haselangerwiese in Mühldorf und konnten schon das eine oder andere Highlight aufdecken“, berichtet der Archäologe Pircher.

Ende der Ausgrabungen

Die Kinder waren kaum von den Grabungen zu trennen und mussten wehmütig wieder zurück nach Möllbrücke. „Für uns war das attraktive Angebot für Schulklassen entscheidend für diesen Ausflug nach Mühldorf. Hier erhalten die Schüler altersgerecht aufbereitete Informationen und können durch das Schnuppergraben die Geschichte hautnah erleben", schildern die Lehrerinnen Adam und Graf. Die Ausgrabungen in Mühldorf werden noch bis Jahresende fortgesetzt und bieten die Gelegenheit, sich am 25. September, dem Tag der offenen Tür, über die Grabungsergebnisse zu informieren.

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