Rotes Kreuz

Sie leisten Hilfe, wo Hilfe gebraucht wird

Am 12. September ist „internationaler Tag der ersten Hilfe“. Wenn Menschenleben gerettet werden.

BEZIRK SPITTAL. Das Rote Kreuz ist die größte humanitäre Nonprofit-Organisation Österreichs. Allein im Bezirk Spittal gibt es sechs Standorte mit zahlreichen Sanitäterinnen und Sanitätern, die rund um die Uhr Rettungs- und Krankentransportdienste, Katastrophendienste und soziale Dienste leisten. Anlässlich des „internationalen Tages der ersten Hilfe“ hat die WOCHE Spittal mit Martin Klar, dem stellvertretenden Bezirksstellenleiter der Bezirksstelle Spittal an der Drau, über die Wichtigkeit der ersten Hilfe, Möglichkeiten der Unterstützung und Ausbildungsmöglichkeiten beim Roten Kreuz gesprochen.

Voller Einsatz

Ganz nach dem Slogan „Aus Liebe zum Menschen – von Menschen für Menschen“ charakterisiert das Rote Kreuz eine wesentliche Anlaufstelle in puncto Sicherheit. Im Bezirk Spittal sorgen zahlreiche Ehrenamtliche und Mitarbeiter an den Standorten Radenthein, Gmünd, Obervellach, Winklern, Greifenburg und Spittal rund um die Uhr für verschiedenste Hilfeleistungen. Martin Klar ist mittlerweile seit 30 Jahren für das Rote Kreuz tätig: „Im Jahr 1991 wurde die erste Jugendgruppe gegründet, um junge Leute mit den Themen erste Hilfe, Grundsätzen dieser und des Roten Kreuzes anzusprechen, dort habe ich als 13-Jähriger gestartet.“

Wichtigkeit

Im Notfall ist jeder Mensch dankbar für geleistete erste Hilfe. Das weiß auch Martin Klar: „Die erste Hilfe ist sehr wichtig, denn sie ist das Bindeglied vom Notfall bis hin zur ersten Versorgung. Gerade ein Ersthelfer kann im ersten Moment sehr viel für für den Patienten bzw. die Patientin leisten.“ Das Rote Kreuz ist immer wieder auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern. Interessierte können sich online unter www.roteskreuz.at informieren. „Ehrenamtliche Mitarbeiter haben in der Regel zwei Mal monatlich Dienst und können sich diesen grundsätzlich selbst einteilen“, so Klar.